BAUINDUSTRIE startet verhalten ins neue Jahr: / Baubetriebe meldeten Umsatzeinbruch von 14 %. / Schwache Entwicklung auf Sondereffekte zurückzuführen.
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Tim Lorenz: "Für 2021 gehen wir nach wie vor von einer nominalen Umsatzstagnation aus." Die Auftragseingänge würden sich zwar etwas schwächer entwickeln, sie hätten 2020 nur um 0,4 % zugelegt (real: - 2,1 %) und seien im Januar 2021 um 1,2 % (real: - 3,1 %) zurückgegangen, dies aber auf einem hohen Niveau. Der Januar-Wert 2020 sei der höchste jemals gemessene Januar-Wert gewesen. Preis-, saison- und kalenderbereinigt wäre der Ordereingang im Januar 2021 - im Vormonatsvergleich - sogar um 2,0 % gestiegen. "Hinzu kommt, dass die Branche mit einem sehr hohen Auftragsbestand in das Jahr gestartet ist." Dies dürfe allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass in 2021 noch Unsicherheiten bestehen, darunter eine noch nicht gesicherte Kompensation der Gewerbesteuerausfälle auf kommunaler Ebene. "Wenn die Politik zu ihren geplanten Investitionszusagen steht, wird die Bauindustrie wieder alles dafür tun, die Infrastrukturmodernisierung Deutschlands voranzutreiben, digital, effizient und mit Blick auf den Umwelt- und Klimaschutz. Und so auch weiterhin eine große volkswirtschaftliche Stütze sein", so Lorenz abschließend.
Alle Angaben und Berechnungen beruhen auf Daten des Statistischen Bundesamtes.*) Baubetriebe mit 20 und mehr Beschäftigten
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Datum: 25.03.2021 - 08:34 Uhr
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