Pressefreiheit in Deutschland durch Corona unter Druck: Pandemie-Berichterstattung grenzt andere wichtige Themen aus
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Auch die Mitglieder des Vereins "Haus der Pressefreiheit" (www.hausderpressefreiheit.de) betrachten diese Entwicklung mit Sorge, wie sie es in einer Mitglieder-Umfrage mehrheitlich zum Ausdruck brachten. Danach bemängeln deutlich mehr als zwei Drittel, dass durch die ausführliche Pandemie-Berichterstattung andere wichtige Themen zu kurz kommen. Ebenso viele sehen die Gefahr einer Corona getriebenen Infodemie in den Sozialen Medien, die es den Menschen noch schwerer macht, Falschinformationen von korrekten Informationen zu unterscheiden. "Das ist eine bedenkliche Entwicklung, die die Journalisten künftig noch mehr herausfordern wird", erklärt HdP-Vorstand Michael Seufert.
Das im April 2016 gestartete Internet-Portal www.hausderpressefreiheit.de dokumentiert tagesaktuell die Angriffe auf die Meinungs- und Pressefreiheit, auf die Redaktionsfreiheit und den Quellenschutz von Journalisten. Darüber hinaus zeigt es aktuelle und historische Aspekte zum Thema Pressefreiheit und wurde zum "Internationalen Tag der Pressefreiheit" weiter ausgebaut. So finden sich jetzt in der Rubrik "Hall of Fame" beispielsweise 142 Journalisten, Verleger, Karikaturisten und Fotografen als Vorbilder für den Einsatz für die Pressefreiheit. Das Internet-Portal bietet allen interessierten Mitbürgern Informationen zur Entwicklung der Pressefreiheit mit Rechtsdokumenten und Präzedenz-Urteilen.
Pressekontakt:
Joachim Haack, Pressesprecher "Haus der Pressefreiheit", Tel. 040/39 92 72-0,
E-Mail: presse@hausderpressefreiheit.de
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Datum: 03.05.2021 - 10:30 Uhr
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