Messe-Lockdown kostet bisher 40 Mrd. Euro
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Erste Landesregierungen zeigen Perspektiven für die Messewirtschaft auf / AUMA: Jetzt müssen alle Bundesländer Entscheidungen pro Messen treffen
Dazu der Geschäftsführer des AUMA, Jörn Holtmeier: ?Das sind wichtige erste Schritte auf dem Weg aus dem Messe-Lockdown. Die Messeveranstalter, Aussteller und ihre Dienstleister erwarten jetzt von allen Bundesländern ein klares Signal für die Wiederzulassung von Messen. Die günstige Entwicklung der Infektionszahlen erlaubt es, jetzt überall Zeichen zugunsten der Wirtschaft zu setzen. Andernfalls wird die andauernde Hängepartie dazu führen, dass die Existenz von Veranstaltern, Messebau-Unternehmen und vielen anderen Partnern der Messewirtschaft gefährdet wird?. So seien die erheblichen Umsatzrückgänge von Hotellerie, Gastronomie, Bahn, Luftverkehr oder Taxis zu einem erheblichen Teil auf die Stilllegung des Messebetriebs zurückzuführen.
Holtmeier: ?Die Wirtschaft braucht auch künftig ein komplettes, leistungsfähiges Partner-Netzwerk Messe, damit in Deutschland weiterhin hochwertige, international führende Messen stattfinden können. Dieses Netz darf nicht durch weiteres Zögern auf landespolitischer Ebene Risse bekommen. Wir brauchen jetzt bundesweit Entscheidungen pro Messe, sonst ist das Messeprogramm des zweiten Halbjahres in größerem Umfang gefährdet. 60 % der 380 für 2021 geplanten Messen sind bereits abgesagt?.
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Datum: 17.05.2021 - 08:26 Uhr
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