Woche des Sehens 2021: bundesweite Informationskampagne vom 8.-15. Oktober / Vorankündigung für Redaktionen und Anzeigenabteilungen
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Die drei Themenschwerpunkte der diesjährigen Woche des Sehens gehen das Motto "Neue Einsichten" auf vielfältige Weise an.
Neue Einsichten - mit Kennerblick und moderner Diagnostik
Das Auge ist für viele Menschen das wichtigste Wahrnehmungsorgan. Über das Sehen bekommen wir einen großen Teil der Informationen über unsere Umwelt und gewinnen täglich buchstäblich neue Einsichten. Die Vorstellung, auf diesen wichtigsten aller Sinne verzichten zu müssen, wirkt bedrohlich für alle, deren Augen gesund sind. Mit fundiertem Fachwissen sowie modernsten diagnostischen Geräten und Behandlungsmethoden setzen sich Augenärztinnen und -ärzte dafür ein, dass Patientinnen und Patienten bis ins hohe Alter mit gesunden Augen neue Einsichten gewinnen können. Zudem strebt die Augenheilkunde selbst als innovatives Fach stets nach neuen Einsichten, um Augenkrankheiten noch wirksamer behandeln zu können.
Neue Einsichten - gemeinsam Barrieren überwinden
Drei Arten von Barrieren möchte die Woche des Sehens ins Visier nehmen. Zum einen will sie auf "reale" Barrieren in der Umgebung hinweisen wie den achtlos mitten auf dem Gehweg geparkten E-Roller. Aber auch digitale Angebote sind für blinde und sehbehinderte Menschen oft nicht nutzbar. Mit barrierefreien virtuellen Aktionen will die Kampagne beweisen, dass es anders geht. Der Austausch unter Betroffenen und vielfältige Beratungsangebote der Selbsthilfe sollen helfen, gedankliche Barrieren abzubauen, die bei Menschen mit einer drohenden Augenerkrankung entstehen können. Zu guter Letzt geht es um Barrieren in den Köpfen sehender Menschen. Hier will die Aktionswoche aufklären, um Unwissenheit und Vorurteilen gegenüber seheingeschränkten Menschen entgegenzuwirken.
Neue Einsichten - Neue Aussichten
Die Corona-Pandemie ist ein warnendes Beispiel dafür, was passiert, wenn Gesundheitssysteme schwach und Abstand oder Hygiene nicht möglich sind. Das betrifft besonders arme Menschen im globalen Süden. Auch die Augenkrankheit Trachom ist so ein Beispiel. Hierzulande eher selten, ist es weltweit die häufigste entzündliche Ursache für Erblindung. Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit klären in den ärmsten Regionen der Welt auf, wie Händewaschen davor schützt. Sie behandeln Betroffene mit Antibiotika und operieren wo nötig am Lid, um die Sehfähigkeit zu retten. So verschaffen sie den Menschen buchstäblich neue Aussichten. Wie es Menschen mit Augenproblemen in Entwicklungsländern ergeht, ist eines der Themen der Woche des Sehens.
Die Partner der Woche des Sehens
Getragen wird die Woche des Sehens von der Christoffel-Blindenmission, dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband, dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, dem Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit, der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft, dem Deutschen Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie der PRO RETINA Deutschland. Unterstützt wird sie zudem von Aktion Mensch und ZEISS.
Unser Service für Sie
Unter www.woche-des-sehens.de finden Sie ab Juli 2021 umfangreiche Pressematerialien zu Augenkrankheiten, Vorsorge, Therapien, Hilfsmitteln und mehr. Eventuelle Änderungen aufgrund der Corona-Pandemie entnehmen Sie bitte der Website www.woche-des-sehens.de/corona. Gerne unterstützen wir Sie mit Reportagethemen und vermitteln Interviewpartner.
Pressekontakt:
Gern beantworten wir Ihre Fragen zur "Woche des Sehens" und den
Schwerpunktthemen.
Schwerpunkt "Blindheit und Sehbehinderung in Deutschland":
Volker Lenk
E-Mail: v.lenk@dbsv.org
Tel.: 030 / 28 53 87-140
Schwerpunkt "Augenheilkunde":
Jeanette Prautzsch
E-Mail: pressekontakt@augeninfo.de
Tel.: 0160 / 303 23 90
Schwerpunkt "Blindheit und Sehbehinderung in Entwicklungsländern":
Marion Muhalia
E-Mail: presse@cbm.org
Tel: 06251 / 131-341
Original-Content von: Woche des Sehens, übermittelt durch news aktuell
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Datum: 17.05.2021 - 12:09 Uhr
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