Fairness gegen Frust im Revier - zum Anpassungsgeld für Lausitzer Kraftwerker
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Es waren fast immer Kostengründe, weshalb die Frauen und Männer in den heutigen "Partnerbetrieben" vor Jahren aus den Bergbau-Unternehmen ausgegliedert wurden. Viele sind seitdem tariflich nicht mehr so gut abgesichert.
Wer erwartet, dass die für die Betroffenen in der Lausitz durchaus unbequeme politische Entscheidung zum Kohleausstieg von den Menschen mitgetragen wird, darf sie nicht unfair behandeln. Offensichtliche Ungerechtigkeit ist eine Quelle von Frust.
Wir brauchen in der Lausitz aber keinen Frust, sondern Zuversicht und Vertrauen in die politischen Versprechen fürs Revier. Vertrauen ist die Basis dafür, dass hier mutig Neues entsteht.
Diesen Mut aber verliert, wer erlebt, wie seine Eltern erneut offen ungerecht behandelt werden.
Wer den fairen und verlässlichen Kohleausstieg will, muss beim Anpassungsgeld für Gerechtigkeit sorgen. Sonst erleben die Menschen in der Lausitz die Energiewende statt als Aufbruch, als unfairen Strukturbruch.
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Datum: 02.06.2021 - 20:52 Uhr
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