Hofreiter wirf Maaßen "krawallige AfD-Methodik" vor
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Grünen-Fraktionschef erwartet Erklärung von CDU-Chef Armin Laschet - "Das Schweigen ist unerträglich"
Osnabrück. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat die Forderung des CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen nach einem "Gesinnungscheck" für "Tagesschau"-Redakteure scharf kritisiert und eine Reaktion von CDU-Parteichef Armin Laschet gefordert. "Herr Maaßen greift die Pressefreiheit an. Er bedient sich ganz bewusst einer krawalligen AfD-Methodik, mit der er unliebsamen Journalisten und Journalistinnen drohen will. Das ist der nächste Tabubruch", sagte Hofreiter der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Hofreiter kritisierte CDU-Parteichef Armin Laschet, der sich zu Maaßens Erklärung am Wochenende nicht äußerte. "Das Schweigen von Armin Laschet zu diesem CDU-Kandidaten für die nächste Bundestagswahl ist unerträglich. Laschet macht damit das Grasen am rechten Rand innerhalb seiner Partei hoffähig. Das ist ein gefährliches Spiel mit dem Feuer", meinte Hofreiter. Alle Kandidaten der Union für die nächste Bundestagswahl müssten sich "zu unserer rechtsstaatlichen Demokratie und zur Pressefreiheit bekennen. "Ich erwarte, dass Armin Laschet endlich Verantwortung dafür übernimmt und sich zum Fall Maaßen erklärt", sagte Hofreiter der NOZ.
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Datum: 05.07.2021 - 01:00 Uhr
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