Sozialminister Karl-Josef Laumann: ?Ein echtes Beispiel für gelebte Solidarität?

Sozialminister Karl-Josef Laumann: ?Ein echtes Beispiel für gelebte Solidarität?

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Sozialminister Karl-Josef Laumann: "Ein echtes Beispiel für gelebte Solidarität"



(pressrelations) -
Neues Wohnheim für sehbehinderte Menschen

Düsseldorf, 21.04.2010
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Die individuellen Bedürfnisse der Bewohner werden in nordrhein-westfälischen Betreuungseinrichtungen noch stärker berücksichtigt als in der Vergangenheit. "Erreicht haben wir das durch unser bundesweit einmaliges Wohn- und Teilhabegesetz, das den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt", sagte Nordrhein-Westfalens Sozialminister Karl-Josef Laumann heute (21. April) in Detmold anlässlich der Grundsteinlegung eines Wohnheimneubaus für blinde und sehbehinderte Menschen.
Das von der Landesregierung geschaffene Wohn- und Teilhabegesetz (WTG) sieht unter anderem vor, dass es künftig keine Mehrbettzimmer mehr in Betreuungseinrichtungen geben soll. Die so genannte 80:20-Regelung bei der Verteilung von Einzel- und Doppelzimmern ist im WTG auch für den Behindertenbereich verbindlich festgeschrieben. "Für das Gesetz spielt es keine Rolle, ob Menschen behindert, pflegebedürftig oder in ihren Alltagskompetenzen erheblich eingeschränkt sind ? das Gesetz dient allein den Bedürfnissen der Menschen", erklärte Minister Laumann.
Der Neubau der Einrichtung in Detmold, den das Land mit ca. 1,5 Millionen Euro fördert, bietet den künftigen 24 Bewohnern barrierefreie und rollstuhlgerechte Einzelzimmer. Er ermöglicht ihnen zudem eine fachgerechte Tagesbetreuung.
Ausdrücklich würdigte Minister Laumann das über den Kreis Lippe hinausgehende Engagement des Lippischen Blinden- und Sehbehindertenvereines e. V., der die jetzt neugestaltete Wohneinrichtung für blinde und sehbehinderte Menschen in Detmold unterhält. "Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt und gestalten moderne Einrichtungen", sagte Laumann. "Ich schätze Ihr Engagement und es freut mich sehr, dass bei Ihnen echte Solidarität gelebt wird", so der Minister.
Minister Laumann betonte, das sich die Vereinsmitglieder in besonderer Weise für blinde, sehbehinderte oder von Sehbehinderungen bedrohte Menschen einsetzten. "Unsere Gesellschaft braucht Menschen wie Sie, die sich für andere ehrenamtlich engagieren und im Gemeinwesen etwas mit gestalten und mitentscheiden", erklärte Laumann.




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Datum: 21.04.2010 - 23:17 Uhr
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