Spatenstich für ein Krankenhaus der kurzen Wege in Köln-Merheim

(firmenpresse) - Köln, 19.4.2010 – Vertreter der Stadt Köln, der Kliniken der Stadt Köln und von VAMED haben den symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau des Hauses 20 B am Krankenhaus Köln-Merheim gesetzt. Rund 100 Gäste begrüßte Privatdozent Dr. Christian Schmidt, Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln, auf dem Baugelände des Krankenhauses Merheim. Außer Mitgliedern des Aufsichtsrats und Beschäftigten der Kliniken waren Vertreter verschiedener Krankenkassen sowie der am Bau beteiligten Firmen der Einladung gefolgt.
Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt fast 70 Millionen Euro stelle der Neubau ein an-spruchsvolles Projekt dar, der am Standort Merheim jedoch dringend nötig sei, erläuterte Schmidt. „Eigentlich sind wir nur Mieter, der wahre Eigentümer ist die Stadt Köln“, betonte er und übergab das Wort an Oberbürgermeister Jürgen Roters. Roters zeigte sich erleichtert, dass die Kliniken der Stadt Köln als eines der wenigen kommunalen Krankenhäuser eine positive Bilanz aufweisen und gerade in Zeiten knapper Kassen keine finanzielle Unterstützung aus dem städtischen Haushalt benötigen. Umso erfreulicher sei es, dass die Kliniken aus eigener Kraft in die Zukunft investierten und mit dem modernen Neubau des Hauses 20 B zur Bedeutung des Gesundheitsstandortes Köln beitrügen.
Das Haus 20 B wird ein sechsgeschossiger Neubau mit Funktionsbereichen, Pflegestationen und einem Hubschrauberlandeplatz. Das neue Gebäude ermöglicht es, viele auf dem großen Gelände des Krankenhauses Merheim verstreute Nutzungen zusammenzuführen. „Das wird nicht nur der Diagnose und der Therapie zugute kommen und die Patientenversorgung verbessern, wir haben dann auch gute Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter“, sagte Michael Paetzold, Aufsichts-ratsvorsitzender der Kliniken der Stadt Köln.
Prof. Gerald Spilker, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Merheim, erinnerte zunächst an die Entstehung der städtischen Krankenanstalten Merheim direkt nach dem Zweiten Weltkrieg und mahnte mit Blick in die Zukunft: „Man darf im Leben Fehler machen, aber keine Fehler bauen“. Diesen Ball nahm Dr. Achim Kölling, Geschäftsführer bei VAMED Deutschland, auf: Er versicherte, dass VAMED beim Neubau des Hauses 20B ihre Kompetenz auch in der deutschen Krankenhauslandschaft unter Beweis stellen werde. Das zum Gesundheitskonzern Fresenius gehörende und in Österreich beheimatete Unternehmen hat nach einem europaweiten Vergabeverfahren den Auf-trag erhalten, als Generalübernehmer am Klinikum Merheim den Neubau zu errichten.
Die Fertigstellung des Neubaus mit einer Nutzfläche von etwa 16.000 Quadratmetern ist für Ende 2011/Anfang 2012 geplant.
VAMED-Broschüre "Haus 20B: Neubau einer Klinik der kurzen Wege": http://www.vamed.de/docs/pub/43.pdf
Bild (v.l.):
Prof. Dr. Gerald Spilker, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Merheim
Priv. Doz. Dr. Christian Schmidt, Geschäftsführer der Kliniken der Stadt Köln
Michael Paetzold, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kliniken der Stadt Köln
Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln
Dr. Achim Kölling, Geschäftsführer VAMED Deutschland
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VAMED Deutschland ist einer der führenden Krankenhausdienstleister. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten gehören alle nichtmedizinischen Aufgaben in Krankenhäusern – von der Wartung sowie Instandhaltung der Medizin-, Informations- und Krankenhaustechnik über das Facility Management bis hin zur kompletten technischen Betriebsführung. Darüber hinaus plant, finanziert und verwirklicht das in Berlin ansässige Unternehmen Bauprojekte im Gesundheitsbereich bis zur schlüsselfertigen Übergabe. VAMED berät Krankenhausträger außerdem bei der Betriebsorganisation und der Ausstat-tung. Zu den größten Kunden zählen die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. VAMED Deutschland ist Teil der VAMED-Gruppe mit Sitz in Wien, die mehrheitlich zum Gesundheitskonzern Fresenius gehört. Die VAMED-Gruppe ist weltweit führend im Projekt- und Dienstleistungsgeschäft von Krankenhäusern, Gesundheitszentren sowie Thermenresorts und Wellnesszentren. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 2.800 eigene Mitarbeiter. Inklusive aller Managementaufträge ist VAMED weltweit für rund 12.400 Mitarbeiter verantwort-lich. Insgesamt hat die Gruppe seit ihrer Gründung 1982 in rund 50 Ländern etwa 500 Gesundheitsprojekte realisiert. 2009 erzielte sie einen Umsatz von 618 Millionen Euro.
Thorsten Springer
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Datum: 22.04.2010 - 08:36 Uhr
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Gesundheitswesen - Medizin
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Freigabedatum: 22.04.2010
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