„Wer klopfet an“, in der Silberregion Karwendel?
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(firmenpresse) - Weite schneebedeckte Höhen, die milde Sonne hinter den schroffen Kar-wendelgipfeln, unten im Tal romantische Tiroler Dörfer, die das Jahr mit alten Bräuchen und regionalen Spezialitäten ausklingen lassen: Das ist der Advent in der Silberregion Karwendel.
Tock, tock, tock: Mit den Hirtenstöcken auf den Boden klopfend verschaffen sich die mit Wetterfleck, Hut, Stock und Laterne gekleideten Anklöpfler Ge-hör. Mit dem mehrstimmigen „Wer klopfet an“ des Volkslied-Männerchors wird es am 3. Adventsonntag (12.12.21) still bei der Zuhörerschaft im Rablhaus am Weerberg. Einen passenderen Rahmen, als die holzgetäfelte Stube in dem rund 300 Jahre alten Tiroler Bauernhaus könnte man für den Auftritt kaum wählen. Heute ist das Rablhaus ein Museum, das uralte Geschichten zum Volksglauben in dutzenden Gegenständen und Geschichten festhält. Der Brauch des Anklöpfelns zählt seit zehn Jahren zum „Immateriellen Kulturer-be“ der UNESCO, in das auch die Staner Anklöpfler aufgenommen wurden. Dieser Klöpfelnachtbrauch wird seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in ganz eigentümlicher und dramaturgischer Form aufgeführt. Dabei gehen Figuren wie der Hohe Priester, Bacchus, MinistrantenInnen, SpendensammlerIn und ca. 25 Leviten prozessionsartig zu bestimmten Bauernhöfen und Gasthäusern und tragen ihre Lieder vor. Der Brauch findet nur alle 10 Jahre statt – an den Samstagen im Advent 2021 ist es wieder soweit. Die Besucher zurück in ver-gangen Zeiten zu führen, das beabsichtigen auch die Anklöpfler des Volks-liederchors Schwaz und die vielen weiteren Figuren des Winters in der Sil-berregion Karwendel: die Krampusse, die Krippenbaumeister und die Miga-la-Bäcker.
Sehnsucht nach Langsamkeit
In eine Welt wie früher tauchen Besucher an den Adventwochenenden in den romantischen Orten der Silberregion Karwendel ein: in Weerberg, Kolsass, Buch, Stans, Vomp und in der Schwazer Altstadt. Bei Nikolausumzügen können kunstvoll geschnitzte Krampusmasken bestaunt werden, auf Christ-kindlmärkten wunderschöne Krippen und altes Handwerk. Sehenswert ist die Weihnachtsausstellung im Rabalderhaus (12.11.–19.12.21), die dem 250. Todestag des Krippenbauers Christoph-Anton Mayr gewidmet ist und unter anderem eine aus 525 Teilen bestehende Jahreskrippe zeigt. Fast überall in der Silberregion Karwendel locken außerdem Stände mit duftendem Gebäck und traditioneller Tiroler Adventsküche: Neben den typischen Brioche-Krampussen, Zelten und Keksen verbreiten die Migala ihren ganz besonde-ren Duft. Das süße Schwarzbrot mit Rosinen erhält sein Aroma durch eine gut gehütete Gewürzmischung. Auch die Thomasradln, ein flaumiges Germ-teiggebäck mit Anis, Zitronenschalen und Topfen gibt es nur in der Silberre-gion Karwendel. In der alten Bergbauregion dürfen natürlich auch „Stollen“ nicht fehlen. Dieser brotförmige Kuchen ist allerdings nicht hart wie die Berg-mannsarbeit, sondern süß und verfeinert mit Trockenfrüchten. Zu bestaunen und verkosten gibt es das alles auch auf den Adventmärkten in Jenbach, am mittelalterlichen Schwazer Pfundplatz und im Innenhof auf Burg Freunds-berg. www.silberregion-karwendel.com
Anreise Silberregion Karwendel
Pkw: Autobahn A12 (Inntalautobahn) Ausfahrten Wiesing, Schwaz oder Vomp.
Bahn: Zielbahnhöfe Stans, Jenbach und Schwaz.
Flug: Flughafen Innsbruck (ca. 35 km).
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Datum: 20.08.2021 - 14:59 Uhr
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Freigabedatum: 20.08.2021
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