Lindnerüber Fernseh-Trielle: "Keine Kanzlerwahl, sondern Parteienwahl"
ID: 1922743
Osnabrück. Der FDP-Vorsitzende Christian Linder mag sich nicht auf einen Sieger des Fernseh-Triells festlegen. Ohnehin gelte, dass es am Ende "um Konstellationen und nicht alleine um Personen geht". Die Bundestagswahl sei "keine Kanzlerwahl, sondern eine Parteienwahl".
"Ich verteile keine Kopfnoten", sagte Lindner der NOZ. Er bedauere allerdings, dass "alle drei Teilnehmer in jeder Minute verteilen, erhöhen, fördern und subventionieren wollten". Die Finanzierung der Vorhaben sei hingegen unterbelichtet geblieben. "Es gab kein Gespräch darüber, wie wir unseren Wohlstand in Zukunft erwirtschaften", so der Chef der Liberalen. Wichtige Fragen etwa zu Rente, Digitalisierung und Bildung seien nicht diskutiert, ja nicht einmal gestellt worden.
Am Sonntag waren die Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne) in einer Fernsehdiskussion aufeinandergetroffen. Zwei weitere Formate dieser Art stehen vor der Bundestagswahl noch bevor, ebenfalls ohne Beteiligung anderer Parteien.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.08.2021 - 17:29 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1922743
Anzahl Zeichen: 1358
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wahlen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 500 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Lindnerüber Fernseh-Trielle: "Keine Kanzlerwahl, sondern Parteienwahl""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabr (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).