Chrupalla schließt AfD-Zustimmung zu Anpassung des Infektionsschutzgesetzes nicht aus

Chrupalla schließt AfD-Zustimmung zu Anpassung des Infektionsschutzgesetzes nicht aus

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(ots) - Chrupalla schließt AfD-Zustimmung zu Anpassung des Infektionsschutzgesetzes nicht aus

AfD-Chef: Hospitalisierungsrate statt Inzidenz als Kriterium "ist richtig" - Empörung über Frage nach eigener Impfung

Osnabrück. Die AfD-Fraktion könnte erstmals im Bundestag einem Corona-Gesetz zustimmen. "In der Tat fordern wir seit einem halben Jahr, die Inzidenz als Kriterium durch die Hospitalisierungsraten auszutauschen. Das ist richtig. Wir werden uns den Gesetzentwurf daher genau anschauen", sagte AfD-Chef Tino Chrupalla im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Über die Anpassung des Infektionsschutzgesetzes soll der Bundestag in dieser Woche in einer Sondersitzung abstimmen. Darin dürfe die Durchimpfung der Bevölkerung aber "nicht zum wichtigen Parameter gemacht werden", sagte Chrupalla.

Empört reagierte der AfD-Chef und Spitzenkandidat auf die Frage, ob er sich selbst gegen Corona habe impfen lassen. "Es geht Sie nichts an, ob ich mich oder meine Familie impfen lasse. Solche Gesinnungsfragen lehne ich strikt ab. Wo sind wir eigentlich gelandet?", sagte er und fuhr fort: "Ich finde es unerhört, dass mich ein Journalist oder ein Gastwirt fragen kann, ob ich geimpft bin oder nicht. Das treibt einen immer tieferen Keil in die Gesellschaft und hat nichts mit der Pandemiebekämpfung zu tun."

Bislang gebe es "keinen Beweis dafür, dass durch das Impfen die Pandemie zurückgedrängt werden konnte", so Chrupalla weiter. "Für vulnerable Gruppen, in Pflege- und Altenheimen kann das sinnvoll sein. Aber die Virusgefahr wird noch immer stark übertrieben." Man müsse das Virus ernst nehmen wie alle Viren, dürfe es aber nicht überbewerten. "Wir müssen auch mit Corona leben und können uns keinen weiteren Lockdown und Beschränkungen der Freiheitsrechte erlauben", sagte er.

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