Das Alter als Geschenk Gottes sehen - Vitalitas-Kongress bot Ermutigungen und praktische Tipps für das Alter
BAD LIEBENZELL. Dass man auch im Alter mitten im Leben stehen kann, erfuhren rund 200 Teilnehmer beim Vitalitas-Kongress der Liebenzeller Mission am vergangenen Mittwoch. Hauptreferent der Veranstaltung war der ehemalige Direktor der Liebenzeller Mission, Ernst Vatter. Das Alter könne viel Freude machen, betonte Vatter in seiner Bibelarbeit, die er mit zahlreichen Anekdoten und humorvollen Bemerkungen untermalte. „Als ich vorhin einige von Ihnen gesehen habe, dachte ich, nicht nur ich werde alt“, begrüßte Vatter die Besucher und hatte die Lacher gleich auf seiner Seite. Ziel eines Kongresses wie Vitalitas sei, ermutigt und gestärkt zurück an den Platz zu gehen, an den Gott einen jeden Einzelnen gestellt habe. Er selbst werde vor allem durch seinen christlichen Glauben gestärkt: „Gott verlangt von mir keine Leistung, sondern schenkt mir Freude, mit ihm leben zu dürfen – gerade auch im Alter. Zu wissen, dass Jesus Christus alle Tage bei uns ist, auch wenn es körperlich zwickt, wir vergesslich werden oder uns Sorgen machen – das gibt große Kraft.“

(firmenpresse) - Der ehemalige Missionar ermutigte die Besucher, nicht mürrisch und resigniert in einer sich rasant verändernden Welt zu leben. Viele ältere Menschen sähen die moderne technische Entwicklung sehr kritisch. Er selbst empfände jedoch zum Beispiel das Internet bei allen Gefahren als eine großartige Möglichkeit. „Wir Großeltern freuen uns doch auch über eine E-Mail von unseren Kindern oder Enkeln, wenn sie gerade im Ausland sind“, so der mehrfache Großvater.
Musikalisch gestaltet wurde der Vitalitas-Kongress von der Diplom-Harfenistin und Gemeindereferentin Ariane Kahl-Gaertner, die sowohl klassische Stücke spielte als auch moderne Lieder zum Mitsingen begleitete. In der Mittagspause hatten die Kongressteilnehmer Gelegenheit zu Entspannung und Bewegung bei einem Besuch in der Paracelsus-Therme, bei Nordic Walking oder im Vitalitas-Ruheraum.
Verschiedene Seminare am Nachmittag boten die Möglichkeit, von einem Orthopäden Tipps gegen Rückenschmerzen und von einem Notar Hinweise zu den Themenbereichen Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten zu bekommen. Die meisten Teilnehmer besuchten allerdings das Seminar mit dem Verleger Friedrich Hänssler, der mutmachende und heitere Geschichten aus seinem Leben erzählte. Eigentlich habe er eine Hühnerfarm aufmachen wollen, sei aber dann in den Verlag seines Vaters hineingewachsen. In seiner Arbeit habe er immer wieder deutlich Gottes Hilfe erlebt und auch im Alter spüre er, wie viel Gutes Gott ihm schenken wolle: „Gott ist mir im Wissen, was gut für mich ist, um eine Ewigkeit voraus“, so Hänssler.
Zum Abschluss der Veranstaltung berichteten Missionare der Liebenzeller Mission aus ihrer weltweiten Arbeit. So will zum Beispiel die Initiative „Weltweit Hoffnung schenken“ benachteiligte Menschen in Bangladesch unterstützen. Mehr als 100 Kinder finden dadurch bislang in einem Kinderdorf ein Zuhause, ein Programm zur Gesundheitsvorsorge hilft Frauen und Kindern in 200 abgelegenen Dörfern und Gemeindemitarbeiter können eine außerschulische theologische Ausbildung bekommen.
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Humanitäre Hilfe ist wichtig, reicht aber allein nicht aus. Deshalb geben Liebenzeller Missionarinnen und Missionare weiter, dass Jesus Christus ein sinnvolles, hoffnungsvolles und ewiges Leben möglich macht.
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Datum: 23.04.2010 - 08:09 Uhr
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