Arnold Speditions GmbH holt olympisches Metall nach Hause
Kaum sind die Olympischen Spiele vorbei, läuft der Abbau des technischen Equipments auf Hochtouren. Dabei involviert ist das mainfränkische Familienunternehmen Arnold Speditions GmbH aus Rimpar.
Wie bei den vergangenen Spielen u.a. in Rio de Janeiro, Sotschi und Südkorea hatte sich ARNOLD als Spezialist für besondere "Disziplinen" auch für Tokio qualifiziert und ist hier wieder für die Rückholung zur Entsorgung bzw. Wiederverwertung der Kupferdrähte und Glasfaserkabel verantwortlich.
Allerdings galt es, einige zusätzliche Hürden zu überwinden. "Wir müssen diesmal noch tiefer in die Trickkiste greifen, denn die weltweiten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf internationale Logistikstrukturen sind seit 2020 extrem komplex und weitreichend", beschreibt Geschäftsführer Oliver Arnold die Herausforderung. "So wie in ganz Europa bereits Engpässe wegen Lieferverzögerungen in allen Teilen der Industrie zu spüren sind, so wirkt sich das natürlich auf alle Logistikabläufe aus."
Voller Erfolg zum Abschluss
Fakt ist: So gut wie nirgends auf der Welt sind kurzfristig leere Transportcontainer für die Seeschifffahrt verfügbar. Dazu sind die Reedereien bis auf Monate im Voraus völlig ausgebucht, was ordentliche Planungen aus dem Konzept bringt. Deshalb brachte ARNOLD bereits im Vorfeld der Spiele leere Spezialcontainer aus Antwerpen in die japanische Hauptstadt, um die nun abgebauten Verkabelungen zügig wieder exportieren zu können. Zudem standen diesmal keine speziellen Ladekräne zur Verfügung, weshalb die Kommissionierung manuell durchgeführt werden musste.
"Auch wenn der Kompletteinsatz sich damit vervielfacht hat, bleibt den Betreibern der Verkabelungen nichts anderes übrig, den Aufwand hinzunehmen, denn sowohl die japanischen Zollvorschriften als auch die Vertragssituationen mit dem IOC schreiben die Rückführung der Verkabelungen vor", erklärt Oliver Arnold.
Allen Schwierigkeiten zum Trotz konnten die Logistikabwicklungen mit mainfränkischem Einsatz unter der Leitung des Kieler Projektmanagers Torsten Emmerich wieder dazu beitragen, dass auch die pandemiegeplagten Olympischen Spiele von Tokio ordentlich und fachgerecht abgebaut wurden. Somit konnte das Familienunternehmen aus Rimpar erneut die Olympische "Kupfermedaille" logistisch für sich verbuchen. Der Qualifikation für die nächsten Großereignisse sollte damit nichts im Wege stehen.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Firma Arnold aus Rimpar (Landkreis Würzburg) wurde 1945 gegründet und 2014 in das „Lexikon der Deutschen Familienunternehmen“ aufgenommen. Im Jahr 2020 feiert man das 75-jährige Jubiläum.
Die Schwerpunkte der Arnold Schwerlast GmbH & Co. KG liegen im Anlagenbau für den weltweiten Schwer- & Sondertransport sowie in der logistischen Abwicklung, unter anderem für Industrieumzüge oder Kernkraftbau. Als führender Dienstleister für Schwergut wurde Arnold Schwerlast im Oktober 2010 vom bayerischen Wirtschaftsministerium mit dem „Exportpreis Bayern“ ausgezeichnet und 2015 von Deutsche Standards in der Ausgabe „The Best of German Mittelstand“ aufgenommen.
Die Arnold Speditions GmbH ist als Spezialist für Großprojekte z.B. für den Anlagen- und Maschinenbau oder Kran- und Behälter-Transporte sowie alle sonstigen Arten von Transporten weltweit tätig.
Im Jahr 2017 trat der unterfränkische Transport- und Schwergutdienstleister dem Logistiknetzwerk LAG des Bundesministeriums für Transport und digitale Infrastruktur bei.
Herr Oliver Arnold (Geschäftsführer)
Arnold Speditions GmbH
Kettelerstraße 3-11
97222 Rimpar
Tel: 09365 – 3008 – 0
Datum: 15.09.2021 - 22:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1926789
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Kategorie:
Transport - Logistik
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 15.09.2021
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