Die Lehre aus dem Unfall von Tschernobyl ist und bleibt der Atomausstieg

Die Lehre aus dem Unfall von Tschernobyl ist und bleibt der Atomausstieg

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Die Lehre aus dem Unfall von Tschernobyl ist und bleibt der Atomausstieg



(pressrelations) -
Zum 24. Jahrstag der Reaktorexplosion des Atomkraftwerkes Tschernobyl, erklaert die stellvertretende aussenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Uta Zapf:

Die breite Mehrheit der Buergerinnen und Buerger Deutschlands unterstuetzt den von der rot-gruenen Koalition gegen viel Widerstand durchgesetzten Atomausstieg. Es war eine vernuenftige Entscheidung, langfristig auf diese unverantwortliche Energie zu verzichten und den Energieverbrauch auf erneuerbare und nicht risikobehaftete Energien umzusteuern. Die Bundesregierung will den Atomausstieg wieder rueckgaengig machen und schwaecht durch ihre Politik die wirtschaftlichen Chancen fuer die Ausbreitung Erneuerbarer Energien. Die Aktionen und Menschenketten am Samstag haben gezeigt, dass die Menschen aus diesem Unfall und seinen Folgen gelernt hat.

Erinnern wir uns: Die freigesetzte Strahlung belastete weit ueber 150.000 Quadratkilometer. 2,2 Millionen Menschen in Belarus lebten zum damaligen Zeitpunkt in den von der Strahlung betroffenen Gebieten, ingesamt 7,2 Millionen Menschen. Aufgrund der Windrichtung der radioaktiven Wolke waren insbesondere viele Menschen in Belarus direkt betroffen.

In Deutschland haben sich zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen gebildet, die die Menschen in Belarus unterstuetzen.
Ein dichtes Netz zivilgesellschaftlicher Kontakte ist entstanden. Insgesamt haben ueber 150.000 Kinder aus den verseuchten Gebieten Deutschland besucht. Initiativen unterstuetzen medizinische Einrichtungen, die die gesundheitlichen Folgen des Reaktorunfalls behandeln. Das ist ein bewundernswertes Zeichen von Solidaritaet.

Die beste Vorsorge ist es jedoch, wenn Deutschland den Atomausstieg weiter verfolgt, und alternative und Erneuerbare Energien ausbaut und dafuer wirbt.

Wir fordern von der Bundesregierung: Finger weg vom Atomausstieg. Notwendig ist die Foerderung alternativer und Erneuerbarer Energien.


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Datum: 26.04.2010 - 12:17 Uhr
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