Hochwasserschutz: NRW-Umweltministerin fordert nach Juli-Fluten bessere Vorsorge in Deutschland
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Hochwasserschutz: NRW-Umweltministerin fordert nach Juli-Fluten bessere Vorsorge in Deutschland
Heinen-Esser: Präzisere Prognosen können Leben retten - Ressortchefs beraten am Montag
Osnabrück. Der Hochwasserschutz in Deutschland muss nach Auffassung von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) "relevant verbessert werden". Das teilte sie vor dem digitalen Treffen der Umweltressortchefs am Montag der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit. Sie forderte: "Wir müssen Hochwasser- und Starkregenvorsorge in neuen Dimensionen denken." Extreme Unwetter wie im Juli in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit mehr als 130 Toten könnten sich an jedem Ort in Deutschland wiederholen. Als Folge des Klimawandels seien sie zudem wahrscheinlicher geworden. Das lasse sich nicht verhindern, so Heinen-Esser. "Aber die Folgen und Schäden können durch verbesserte Vorsorge relevant gemindert werden."
Dabei hob sie in der "NOZ" vor allem einen Punkt hervor: "Allen voran entscheidend sind bessere Prognose-Systeme für alle Flüsse." Vorhersagen müssten klarer und präzisier werden. "Wenn wir durch präzisere Prognose-Tools ein paar Stunden gewinnen, kann dies Leben retten", sagte Heinen-Esser. Für ihr eigenes Bundesland erklärte sie: "Ich setzte mich dafür ein, dass flächendeckend in Nordrhein-Westfalen - wo noch nicht vorhanden - Hochwasserschutzkonzepte und Starkregenkonzepte erarbeitet werden." Nur so könnten sich Kommunen auf künftige extreme Unwetter besser vorbereiten.
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Datum: 11.10.2021 - 01:00 Uhr
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