Kinder- und Jugendärzte rebellieren gegen Begrenzung von Biontech-Dosen für Impfung von Jugendlich

Kinder- und Jugendärzte rebellieren gegen Begrenzung von Biontech-Dosen für Impfung von Jugendlichen

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Kinder- und Jugendärzte rebellieren gegen Begrenzung von Biontech-Dosen für Impfung von Jugendlichen

BVKJ-Resolution: Spahn hat Kontakt zur Basis völlig verloren - Liefereinschränkungen "sofort zurücknehmen"

Osnabrück. Deutschlands Kinder- und Jugendärzte protestieren gegen die Begrenzung von Biontech-Lieferungen an ihre Praxen und erheben massive Vorwürfe gegen den geschäftsführenden Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Spahns Beschluss, pro Pädiater nur noch 30 Biontech-Dosen pro Woche zu genehmigen, "verhindert die Impfung der Kinder und Jugendlichen, da für sie ausschließlich die Impfung mit Comirnaty (Biontech) von der Stiko empfohlen ist", heißt es in einer am Sonntag vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) verabschiedeten Resolution, die der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) vorliegt. "In einem Moment, in dem die Impfkampagne wieder Fahrt aufgenommen hat, wird die Impfbereitschaft der Menschen durch diese Fehlentscheidung des Bundesgesundheitsministers wieder gemindert werden."

"Offensichtlich hat der Bundesgesundheitsminister den Kontakt zur Basis völlig verloren", heißt es wörtlich in der Resolution. "Herr Spahn scheint sich nicht bewusst zu sein, dass die Kinder- und Jugendärzte und -ärztinnen und ihre Teams in den Praxen am Rande der Erschöpfung arbeiten, um die Familien sicher durch die Pandemie zu bringen", sagte BVKJ-Präsident Thomas Fischbach im Gespräch mit der NOZ.

Die Delegiertenversammlung des Berufsverbandes fordert den Bundesgesundheitsminister in ihrer Resolution auf, "den Beschluss zur Liefereinschränkung sofort zurückzuziehen und damit die ausreichende Belieferung ihrer Praxen mit dem Impfstoff der Firma Biontech zu garantieren". Die Praxen hätten überhaupt keine Ressourcen, die bereits geplanten Impfsprechstunden neu zu organisieren.

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Datum: 21.11.2021 - 14:52 Uhr
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