Digitale Technologien für die Energiewende
Graz. Die Ziele Österreichs sind groß – 2030 will man bilanziell zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen nutzen. Um dies auch zu erreichen braucht es neben dem schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien, digitale Technologien für mehr Effizienz.
Die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen und dadurch CO2 Emissionen durch die Verbrennungen fossiler Energieträger einzusparen ist eine zentrale Aufgabe der Energiewende. Im Jahr 2021 erfolgte wieder ein verstärkter Ausbau der Windenergie, lt. aktueller Prognose der IG Windkraft werden in Österreich rund 74 Windenergieanlagen mit mehr als 315,4 Megawatt Leistung neu dazukommen. Die österreichische Windbranche wird damit in nur einem Jahr rund 460 Millionen Euro investieren und einen nachhaltigen Impuls für eine nachhaltige Energiezukunft leisten.
Um den Ausbau erneuerbarer Energien noch schneller umzusetzen braucht es aber auch die dafür notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen und eine weitere Förderung Erneuerbarer Energien.
Ohne Digitalisierung wird es nicht klappen
Neben der Reduktion des CO2-Ausstoßes durch Verbrennung fossiler Energieträger ist ein weiteres wichtiges Ziel der Energiewende die Effizienz der erneuerbaren Energiequellen wie die der Windkraft zu verbessern. Die Herausforderungen sind enorm - die notwendige Strom-, Verkehrs-, Wärme- und Industriewende kann nur mit Hilfe digitaler Technologien umgesetzt werden. Digitalisierung erhöht die Effizienz und schafft neue Anwendungen für Kommunikation, Gesundheit, Energiewirtschaft und mehr. Digitale Technologien bieten mannigfaltige Möglichkeiten weitere positive Effekte auf die Umwelt zu erzielen. Laut einer Studie von Accenture könne die Digitalisierung beispielsweise in Deutschland fast zur Hälfte zu den deutschen Klimazielen beitragen.
Durch die weltweit steigende Anzahl von Windenergie- und Photovoltaikanlagen wird immer mehr Flexibilität im System erforderlich. Diese Flexibilität kann durch Digitalisierung und Automatisierung, mit Hilfe von intelligenter Sensorik, IoT und/oder digitalen Zwillingslösungen erzielt werden.
Auch Condition Monitoring Lösungen für Windenergieanlagen, die die Effizienz dieser Anlagen steigern, spielen eine wichtige Rolle in der gesamten Windindustrie.
Ein weiterer, nicht wenig wichtiger Aspekt, ist der sichere Betrieb dieser Windenergieanlagen unter relevanten Umwelteinflüssen. „In Österreich wird mehr als zwei Drittel der Stromerzeugung aus Windenergie im Winter gewonnen. Um diese Volumen realisieren zu können, Risiken für die Umwelt auszuschließen und die Effizienz der Anlagen auch bei unwirklichen Wetterbedingungen (Schneefälle, Vereisung) sicherzustellen, braucht es Technologien wie die unsere. Insgesamt werden digitale Technologien ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Effizienz und Entkarbonisierung nachhaltiger Technologien.“, sagt Thomas Schlegl, Geschäftsführer der eologix sensor technology gmbh.
Die eologix sensor technology gmbh ist ein Technologieunternehmen aus Graz, welches Rotorblattüberwachung mit innovativen Sensorsystemen anbietet. „Wir stärken nachhaltige Technologien für eine nachhaltige Zukunft. So leisten auch wir auch unseren Beitrag zu den Klimazielen.“, so Schlegl.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das innovative Sensorsystem von eologix ist in über 500 Anlagen im Einsatz. Mehr als 5000 Sensorsysteme wurden bereits in Windparks weltweit installiert. eologix Sensorsysteme stellen die rechtzeitige Erkennung von Vereisung sicher und helfen dabei, nicht nur Stillstandzeiten zu reduzieren, sondern auch die Effizienz und Steuerung von Heizungslösungen zu optimieren. Damit senken unsere Kunden die Kosten im Betrieb und es können jährlich tausende Tonnen CO2 eingespart werden.
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Datum: 07.12.2021 - 16:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1946806
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Ansprechpartner: Esther Jobst
Stadt:
Graz
Telefon: +43931215100
Kategorie:
Umwelttechnologien
Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.12.2021
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