Wie "Wohlstand für alle" Wirklichkeit werden kann: Lösungsvorschläge

Wie "Wohlstand für alle" Wirklichkeit werden kann: Lösungsvorschläge

ID: 1949102

Die neue Regierung kann mühelos zwei große Probleme lösen: Ein sicheres Einkommen und sichere Altersvorsorge




(firmenpresse) - Mit einer neuen Regierung sind Änderungen in den Zielsetzungen der Politik wahrscheinlich. Doch es geht um mehr: Wie kann in Deutschland langfristig ein sicheres Einkommen und vor allem eine stabile Altersvorsorge für die einkommensschwache Bevölkerungshälfte generiert werden?



Peter Thurnhofer ist überzeugt davon, dass die neue Regierung beides auf Wohlstandsniveau schaffen und die Investitionskrise sofort beenden kann. Das Geld dafür steht in Billionenhöhe zur Verfügung, ohne eine Staatsverschuldung und höhere Steuereinnahmen riskieren zu müssen. In seinem Buch "Wohlstand für alle ist notwendig und machbar. Vorschläge zur Beseitigung der Investitionskrise" untersucht er die Fehler der Politik und entwickelt Vorgehen, mit denen die sozial- und wirtschaftspolitischen Themen in der Bundesrepublik erfolgreich angegangen werden können. Die Erstausgabe dieses Buches erschien im Dezember 2019 bei der NORA Verlagsgemeinschaft. Seit Dezember 2021 ist die zweite, überarbeitete und ergänzte Ausgabe nun bei GRIN verfügbar.



Ungenutzte Potenziale endlich sinnvoll nutzen: Vorschläge zur Beseitigung der Investitionskrise



Private deutsche Investoren investieren wegen der hohen Arbeitskosten und unfairen Welthandelsbedingungen lieber im Ausland, während fehlende und schlechte Arbeitsplätze die Jobsuche in Deutschland zunehmend weniger attraktiv machen. Die Gewinne dieser Auslandsinvestitionen fallen zum großen Teil derweil als ungenutzte Geldschwemme in Deutschland an: Die Deutsche Bundesbank vermeldete für 2021 Bargeld und Einlagen von 2,858 Billionen Euro. Private Investoren nehmen trotz atemberaubend niedriger Zinsen kaum Kredite auf, da Investitionen für eine inländische industrielle Massenfertigung aufgrund des globalen Verdrängungswettbewerbs nicht sinnvoll sind. Darunter leidet auch die Innovationsfähigkeit Deutschlands, indem sie ihre Wissensbasis verliert. Nur der Staat kann mit diesem Geld Investitionen vornehmen und die Investitionskrise beenden. Wie genau, das erläutert Peter Thurnhofer in seinem Buch "Wohlstand für alle ist notwendig und machbar".





Die Erbschaftssteuer als Mittel der Finanzierung einer gemeinschaftlichen Volks-Vermögensbildung



Die Altersvorsorge ist eine Vermögensbildung, die von der unteren Gesellschaftshälfte kaum selbst vorgenommen werden kann. In seinem Buch stellt Thurnhofer verschiedene Finanzierungsmodelle vor. Die größte Rolle spielt aber die Erbschaftssteuer.

Übermäßiges Vermögen schafft überschüssiges Einkommen, welches wiederum neues zusätzliches Vermögen entstehen lässt. Die Konzentration des Vermögens bei sehr Wenigen ist bereits extrem fortgeschritten und die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander. Seit vielen Jahren fordert das Verfassungsgericht daher Änderungen im Erbschaftsteuerrecht. Die 127 größten Schenkungen im Jahr 2019 mit einem Volumen von insgesamt 12 Milliarden Euro wurden mit weniger als einem Prozent besteuert, während bei vielen kleineren Erbschaften ein Satz von 30 Prozent anfiel (vgl. dazu https://www.zeit.de/amp/wirtschaft/2021-11/erbschaftssteuer-superreiche-schenkungssteuer-erben-verfassung). Derartige Ungerechtigkeiten sind eigentlich verfassungswidrig, doch die Lobbyarbeit einiger Superreicher sorgt dafür, dass so etwas wiederholt geschieht. In seinem Buch "Wohlstand für alle ist notwendig und machbar" entwickelt Thurnhofer daher, neben anderen Finanzierungsmöglichkeiten, konkrete Vorschläge für eine längst überfällige Reform der Erbschaftssteuer, die gleichzeitig der zunehmenden sozialen Ungleichheit entgegenwirken sollte - und ohne Umverteilungsmaßnahmen zu einer gemeinschaftlichen Volks-Vermögensbildung führen würde.



Wie es zu dieser Fehlentwicklung kommen konnte: Eine Ursachenforschung



Im ersten Kapitel seines Buches stellt der Autor die Zielvorstellungen der Bundesrepublik von 1950 vor und zeigt, dass und warum sie nicht umgesetzt werden konnten. Um weiteren Fehlentwicklungen zuvorzukommen, macht er außerdem Vorschläge für die Einführung besserer Zielparameter.

Das zweite Kapitel beschreibt die Auswirkungen der damaligen Privatisierungspolitik und zeigt auf, wie die untere Hälfte der Gesellschaft vom Wohlstand abgekoppelt wurde. Die wachsende Konkurrenz um Arbeitsplätze, Wohnung und Überleben hat auch zur Entstehung von Politikverdrossenheit und Fremdenfeindlichkeit geführt - eine Gefahr für die Demokratie. Thurnhofer erläutert, weshalb ein Personalwechsel in der Regierung nicht ausreicht, um der Politik eine neue Richtung zu geben, und macht stattdessen einige vielversprechende Vorschläge. Dabei geht er unter anderem auch darauf ein, wie ein gemeinsames Vorgehen in der EU zum Erfolg führen kann, z.B. durch die die Durchsetzung einheitlicher Steuererhebungen. Sein Buch richtet sich an Politiker, Unternehmer und Wirtschaftswissenschaftler sowie an alle an internationalen und finanziellen Angelegenheiten interessierten Leser.



Über den Autor



Peter Thurnhofer war Unternehmer und Unternehmensberater und studierte an der FU Berlin Wirtschaftswissenschaft mit den Spezialisierungen: Geld-, Inflations- und Währungspolitik; Investition und Finanzierung; Informationstechnologie.





Das Buch ist im Dezember 2021 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-346-55570-0).



Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1153792



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Datum: 16.12.2021 - 10:10 Uhr
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