Die von der Veneto-Russia Association organisierte Konferenz "Ukraine - Donbass: möglicher Dom

Die von der Veneto-Russia Association organisierte Konferenz "Ukraine - Donbass: möglicher Dominoeffekt" beleuchtet die Ursachen und möglichen Folgen des Konflikts

ID: 1950993
(ots) -

Am 18. Dezember 2021 fand in Verona, Italien, eine Konferenz zum Thema "Ukraine - Donbass: möglicher Dominoeffekt" statt, auf der die Eskalation des Konflikts im Südosten der Ukraine untersucht wurde. Experten untersuchten die Möglichkeiten weiterer Eskalationen, die Russland und die NATO-Länder in einen größeren militärischen Konflikt hineinziehen könnten, als Folge der anhaltenden Propaganda und möglicher Provokationen sowie des Einflusses globalistischer Mächte, die die Spannungen zwischen Europa und Russland schüren.

Der Chefredakteur von "Controinformazione", Luciano Lago, stellte fest, dass "die westliche Propaganda die tatsächliche Situation wahrscheinlich verzerrt, da sie die Anwesenheit der russischen Truppen an der Grenze zur Ukraine hartnäckig als Bedrohung für eine Invasion darstellt. Tatsächlich aber wird nicht erwähnt, dass die russischen Streitkräfte im russischen Hoheitsgebiet verbleiben, während gleichzeitig die Militärpräsenz der USA, des Vereinigten Königreichs und Kanadas in der Ukraine, in Polen und in den baltischen Staaten enorm gestiegen ist. Der entscheidende Punkt, über den man hier diskutieren muss, ist die Frage, wer außerhalb des Propagandanarrativs die tatsächliche Bedrohung darstellt."

Lago behauptete, die USA und die NATO würden die Ukraine zu einem Konflikt mit Russland provozieren, um Russland durch die Zerstörung aller Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die Anwendung von Sanktionen und die Blockade des North Stream 2-Projekts von Europa, insbesondere von Deutschland, zu isolieren. Seiner Meinung nach haben die Vereinigten Staaten alles getan, um eine Annäherung zwischen Russland und der EU zu verhindern und einen gemeinsamen eurasischen politischen und wirtschaftlichen Raum zu schaffen.

"Seit 2014, als die Maidan-Proteste stattfanden und der anschließende militärische Konflikt in der Region Donbass begann, ist die Zivilbevölkerung dazu verdammt, unter Kriegsbedingungen zu leben, insbesondere in den Dörfern, die sich in der Nähe der Frontlinie befinden," sagt der Präsident der Veneto-Russia Association, Palmarino Zoccatelli. "Trotz der Waffenstillstandsvereinbarungen bombardiert die ukrainische Armee weiterhin Infrastrukturobjekte und Dörfer an der Front, was zu weiteren Zerstörungen und Opfern führt", fügt er hinzu.



Der Vertreter der nicht anerkannten Donezker Volksrepublik Eliseo Bertolasi in Turin erklärte, die Euromaiden-Ereignisse könnten als ein von externen Kräften unterstützter Staatsstreich interpretiert werden. Bertolasi betonte, die NATO sei daran interessiert, die Ukraine in das Bündnis aufzunehmen, um den Druck auf Russland zu erhöhen. "Wäre die Ukraine ein vollwertiges Mitglied der NATO, könnte im Falle eines militärischen Konflikts mit Russland der berühmte Artikel 5 zur kollektiven Verteidigung angewandt werden, der besagt, dass jedes Bündnismitglied 'der angegriffenen Vertragspartei oder den angegriffenen Vertragsparteien dadurch beisteht, dass es unverzüglich einzeln und in Abstimmung mit den anderen Vertragsparteien die Maßnahmen ergreift, die es für erforderlich hält, einschließlich des Einsatzes von Waffengewalt, um die Sicherheit des nordatlantischen Raums wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten'." Er wies auch darauf hin, dass die EU jetzt im Rahmen der globalistischen Logik der USA handelt und den Konflikt mit Russland gegen ihre eigeen pragmatischen Interessen unterstützt.

Im Zusammenhang mit dem EU-Programm für Östliche Partnerschaft wies Bertolasi darauf hin, dass "die EU nicht wirklich bereit sei, Gelder an ihre Mitglieder zu verteilen. Trotzdem stehen den Ländern der Östlichen Partnerschaft die Mittel auch für so vage Ziele wie die Förderung der Demokratie zur Verfügung." Am Ende seiner Rede wies er auf die aktuelle Situation in der Region hin: "Wir stehen heute vor der realen Gefahr eines Krieges, der mit einer Operation unter falscher Flagge oder einer Provokation beginnt und dessen Folgen erschreckend sein könnten. Die Lage ist nach wie vor sehr angespannt. Auch wenn ein Dialog immer unwahrscheinlicher wird, muss er die oberste Priorität der Diplomatie sein."

Palmarino Zoccatelli, Präsident der "Veneto - Russia Association"

Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1716706/Veneto_Russia_Palmarino_Zoccatelli.jpg

Pressekontakt:

Palmarino Zoccatelli; p.zoccatelli@tiscali.it ; +39 347 745 5799

Original-Content von: Veneto - Russia Association, übermittelt durch news aktuell
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Das Startup Nota sammelt 14,7 Mio. USD in der Serie B für seine KI-Optimierungstechnologie ein und erhält Anerkennung von globalen Unternehmen Daniel Quinten nimmt 2022 seine Tätigkeit als BVR-Vorstandsmitglied auf
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.12.2021 - 11:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1950993
Anzahl Zeichen: 4667

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Verona, Italien



Kategorie:

Banken



Diese Pressemitteilung wurde bisher 418 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Die von der Veneto-Russia Association organisierte Konferenz "Ukraine - Donbass: möglicher Dominoeffekt" beleuchtet die Ursachen und möglichen Folgen des Konflikts"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Veneto - Russia Association (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Veneto - Russia Association


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z