DAS DILEMMA DER MILCHKUH – wenn die Leistung zur Last wird – Ein Plädoyer fÃ

DAS DILEMMA DER MILCHKUH – wenn die Leistung zur Last wird – Ein Plädoyer für eine nachhaltige Milchviehhaltung

ID: 1955267

In der Schriftenreihe der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) wurde ein neues Fachbuch mit dem Titel: DAS DILEMMA DER MILCHKUH – wenn die Leistung zur Last wird – Ein Plädoyer für eine nachhaltige Milchviehhaltung, veröffentlicht.
Autor: Prof. Dr. med.vet. Holger Martens, Berlin; Herausgeber: Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA); Steinfurt, 2022.



Das Titelblatt des 110 seitigen AVA-BuchesDas Titelblatt des 110 seitigen AVA-Buches

(firmenpresse) - WARUM DIESES BUCH ENTSTANDEN IST
In Deutschland produzieren ca. 4 Millionen Milchkühe mit einer Leistung von über 8000 kg pro Jahr 30 – 32 Millionen Tonnen Milch und stellen damit die Versorgung mit Milch und Milchprodukten sicher. Die Wertschöpfung durch die Milchproduktion beträgt 10 – 11 Mrd € pro Jahr und macht trotz des zu niedrigen Milchpreises 16 – 18 % der landwirtschaftlichen Wertschöpfung aus. Man könnte also die Milchwirtschaft als Beispiel für den Erfolg landwirtschaftlicher Produktion ansehen.

Leider hat die Milchproduktion eine hässliche Kehrseite: Hohe Erkrankungsraten, vorzeitige (Zwangs-) Abgänge und eine Zunahme der auf den Betrieben verendeten Kühe. Die zu kurze Nutzungsdauer von weniger als 3 Laktationen zeigt das Dilemma für die Milchkuh auf:
Die Leistung wurde zur Last, weil die kurze Nutzungsdauer ökonomisch unsinnig ist und die Erkrankungsraten als Tierschutzproblem anzusehen sind. Dies ist das Ergebnis jahrzehntelanger primär Selektion auf Milchproduktion ohne Kenntnis der Mechanismen, die für diese Produktion erforderlich sind, und ohne ausreichende Beachtung möglicher Gesundheitsrisiken für die Tiere.

Diese Entwicklung trägt in Zusammenhang mit der Diskussion über die Umweltbelastung mit der populistischen Halbwahrheit die „Kuh ist ein Klimakiller“ zur mangelnden Akzeptanz der Produktion in der Landwirtschaft bei.

Was ist zu tun, und wie können wir dieser Entwicklung entgegentreten?
Zunächst ist eine nüchterne Bestandsaufnahme der „Produktionskrankheiten“ angebracht. Die genetischen Ursachen können nicht bestritten werden und lassen sich teilweise phänotypisch belegen, wie z.B. die unzureichende Futteraufnahme im Verhältnis zur Leistung postpartum und die daraus resultierenden hormonellen und metabolischen Veränderungen, die wiederum mit Erkrankungen wie Ketose oder Fruchtbarkeitsstörungen korrelieren.
Es bleibt ein Rätsel der Tierzucht, warum an dieser Diskrepanz zwischen Input

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Zur Information: Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
»Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen!« Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt

Ernst-Günther Hellwig
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
Wettringer Straße 10 - D 48565 Steinfurt-Burgsteinfurt
fon: +49-(0)2551- 7878 fax: +49-(0)2551-83 43 00
info(at)ava1.de www.ava1.de





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Bereitgestellt von Benutzer: AVA
Datum: 21.01.2022 - 14:28 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1955267
Anzahl Zeichen: 2426

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hellwig EG
Stadt:

Steinfurt


Telefon: 025517878

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Produktankündigung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.01.2022
Anmerkungen:
In der Schriftenreihe der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) sind eine Vielzahl von Büchern und Broschüren veröffentlicht worden. Auf der Homepage der AVA finden Sie u.a. nähere Infos diesbezüglich

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"DAS DILEMMA DER MILCHKUH – wenn die Leistung zur Last wird – Ein Plädoyer für eine nachhaltige Milchviehhaltung"
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