Auto im Winter: So lässt sich der Verbrauch senken
ATU-Experte gibt Tipps zum Benzin- und Stromsparen in der kalten Jahreszeit
Weiden in der Oberpfalz, 24. Januar 2022. Autos verbrauchen im Winter mehr Energie, egal ob Verbrenner oder Elektroauto. Das liegt unter anderem daran, dass ein Verbrennungsmotor durch die niedrigere Lufttemperatur länger braucht, bis er seine Betriebstemperatur erreicht hat. Einen Einfluss haben auch der höhere Rollwiderstand der Winterreifen sowie ein gesteigerter Stromverbrauch bei Kälte. Gerade vor dem Hintergrund der aktuell rekordverdächtig hohen Sprit- und Strompreise ist guter Rat teuer. Wer mehr verbraucht, zahlt unnötig Geld und schadet der Umwelt. „Es gibt zum Glück einige Verhaltensregeln, mit denen der Verbrauch im Winter gesenkt werden kann“, sagt Kfz-Experte Christopher Lang von ATU.
Ein wesentlicher Grund für den erhöhten Spritverbrauch im Winter sind elektrische Heizfunktionen wie zum Beispiel die Sitzheizung und das beheizbare Lenkrad. Sie bieten Komfort, verbrauchen aber eine Menge Kraftstoff. Ihre Energie beziehen sie nämlich bei konventionellen Autos aus dem Generator („Lichtmaschine“), den wiederum der Verbrennungsmotor des Fahrzeugs antreibt. Daher empfiehlt es sich, diese Funktionen nur bei Bedarf und möglichst kurz zu nutzen. „Da es im Winter länger dunkel und kälter ist, steigt der Spritverbrauch auch durch den vermehrten Einsatz von Beleuchtung, Scheibenwischern und Scheibenheizung“, erklärt der ATU-Experte. „An diesen elektrischen Funktionen darf aber natürlich nie gespart werden – das kann gefährlich werden.“
Auto nie warmlaufen lassen
Besonders im Winter gilt es, Kurzstrecken zu vermeiden. Der Motor braucht in der kalten Jahreszeit deutlich länger, um auf Betriebstemperatur zu kommen. „Solange er nicht ganz warmgelaufen ist, läuft er weniger effizient“, so Christopher Lang. Auf kurzen Strecken wird er häufig überhaupt nicht richtig warm – entsprechend steigt der Kraftstoffverbrauch besonders, wenn man bei Kälte viele kurze Wege mit dem Auto zurücklegt. Aber der ATU-Experte warnt: „Trotzdem sollte man den Motor auf keinen Fall warmlaufen lassen, um das Fahrzeug vor der Fahrt zu erwärmen.“ Das ist nach Paragraf 30 Absatz 1 der Straßenverkehrsordnung (StVO) im Sinne der Lärm- und Abgasvermeidung nicht nur verboten und wird mit einem Bußgeld belegt, sondern erhöht zudem den Spritverbrauch. Deswegen gilt: Den Motor erst anlassen, wenn die Fahrt auch wirklich losgeht.
Ballast abwerfen: Dachbox entfernen
Auf dem Dach montierte Transporthilfen wie Ski-, Gepäck- oder Fahrradträger erhöhen den Luftwiderstand eines Fahrzeugs erheblich. Daher ist es ratsam, die Dachbox nach dem Skiurlaub zu entfernen. Kfz-Experte Lang ergänzt: „Mit jedem Kilogramm Gewicht steigt auch der Verbrauch. Schweres Winterzubehör wie zum Beispiel Schneeketten wochenlang zu transportieren, treibt die Spritrechnung unnötig in die Höhe. Das konsequente Befreien von nutzlosem Ballast zahlt sich auf jeden Fall aus.“
Besonderheiten bei E-Autos
Bei E-Autos sieht es etwas anders aus, vor allem bei der Heizung des Wagens. Hier ist es sogar sinnvoll, eher die Sitzheizung zu verwenden, statt die Innenraumheizung voll aufzudrehen. Denn während beim Verbrenner die Abwärme des Motors genutzt werden kann, kommt beim E-Auto die Energie zum Aufheizen der Luft aus der Antriebsbatterie. Im Vergleich dazu sind Sitz- und Lenkradheizung effizienter.
Darüber hinaus hat fast jedes Elektroauto eine Standheizung. „Das bedeutet, dass schnell warme Luft aus dem Gebläse kommt und das Auto vorgeheizt werden kann“, erklärt Lang. In vielen Modellen kann diese Funktion auch über das Handy gesteuert werden. So ersparen sich Fahrer von E-Autos das mühsame Freikratzen der Scheiben. Ist das Auto zudem währenddessen an einen Ladepunkt angeschlossen, wird die für das Vorheizen benötigte Energie nicht aus der Batterie bezogen, sondern aus dem Stromnetz.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Das Unternehmen ATU
ATU wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute Marktführer im deutschen Kfz-Service. Mit Hauptsitz in Weiden betreibt das Unternehmen rund 550 Filialen in Deutschland und Österreich. Die ca. 10.000 Mitarbeiter erwirtschaften pro Jahr einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Seit 2016 ist ATU Teil des europäischen Marktführers Mobivia. Mit 19 Marken, über 2.000 Werkstätten und mehr als 22.000 Mitarbeitern verfügt die Unternehmensgruppe über ein einzigartiges Know-how im Kfz-Service.
Das ATU-Geschäftsmodell basiert auf der Kombination aus Meisterwerkstätten mit integrierten Autofahrer-Fachmärkten. An jedem Standort führt ATU ein breites Sortiment an Kfz-Zubehör und Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität. Durch die markenunabhängige Beratung kann ATU individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Produktlösungen anbieten. In den mit moderner Technik ausgestatteten Meisterwerkstätten offeriert ATU umfangreiche Wartungs- und Reparaturleistungen, darunter die innovative Lackreparaturmethode Smart Repair sowie den Autoglas-Service für alle Fahrzeuge. Bei ATU gilt für Produkte und Service das Motto „Qualität kompromisslos günstig“. Die hohe Service-Qualität sichert das Unternehmen durch regelmäßige Schulungen in der Weiterbildungseinrichtung ATU Academy und durch externe Prüfungen.
Seit Jahren setzt sich ATU auch aktiv für die Umwelt ein. Dieses Umweltbewusstsein ist ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit einer Kapazität von 14 Millionen Reifen pro Jahr betreibt ATU eine der größten Reifenrecyclinganlagen Europas. Auch alle anderen verwertbaren Stoffe aus den deutschen Filialen werden in den Recyclingzentren in Weiden und Werl aufbereitet und entsorgt.
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Datum: 24.01.2022 - 13:02 Uhr
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