Krieg in der Ukraine

Krieg in der Ukraine

ID: 1967200

Stellungnahme der Evenord-Bank



(firmenpresse) - Seit Ende Februar erschüttern uns täglich die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine. Dieser Krieg bringt großes Leid über die gesamte Bevölkerung. In diesen Tagen sind unsere Gedanken bei den Menschen in der Ukraine. Die Deutsche Kreditwirtschaft verurteilt den Angriff Russlands in aller Schärfe. Wir stehen geschlossen an der Seite der Bundesregierung, der Europäischen Union und allen Partnern, die sich für Demokratie und Frieden einsetzen.

Vor allem das Schicksal der Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, bewegt uns. Als Unternehmen haben wir Verantwortung. Im Sinne des genossenschaftlichen Prinzips möchten wir Familien, die aus der Ukraine geflüchtet sind, Hilfe zukommen lassen. Wir danken allen, die sich bereits jetzt schnell, unbürokratisch und mit hohem persönlichem Einsatz engagieren. Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. hat unlängst eine Spendenaktion ins Leben gerufen, an der wir uns gerne beteiligen.

Die Auswirkungen auf die Kapitalmärkte sind zum jetzigen Zeitpunkt schwer abzuschätzen. Nach dem dritten Sanktionspaket gegen Russland wurden bestimmte russische Banken aus dem internationalen Finanzdatensystem SWIFT ausgeschlossen. Die bereits vorgenommenen Maßnahmen sind eine weitere Verschärfung und haben eine einschneidende Wirkung für die russische Wirtschaft.

Die zukünftigen Auswirkungen auf die genossenschaftliche FinanzGruppe sind zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen.
Das Kapitalmarktumfeld bleibt jedoch weiterhin angespannt und von Unsicherheit getrübt. Vor dem Hintergrund des Ukrainekriegs ist auch für die deutsche Konjunktur eine negative Prognose zu erwarten. Die bereits stark gestiegenen Energiepreise werden voraussichtlich über einen längeren Zeitraum sehr hoch bleiben. Infolgedessen wird der Anstieg der Verbraucherpreise stärker ausfallen, als bisher zu erwarten war. Die Inflationsrate dürfte weiterhin steigen.

Neben der rückläufigen Nachfrage nach Konsumgütern wird der wirtschaftliche Aufschwung schwächer ausfallen als erwartet. Da noch nicht abzusehen ist, wann der Krieg beendet sein wird, wirkt sich diese Unsicherheit auch zunehmend negativ auf das gesamte Wirtschaftswachstum aus.


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Datum: 21.03.2022 - 11:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.03.2022

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