Martina Moneymore: Währungsfalle - Griechenfalle - Kapital in der Staatsfalle

Martina Moneymore: Währungsfalle - Griechenfalle - Kapital in der Staatsfalle

ID: 197572

Die Strukturdefizite des europäischen Währungsraumes machen sich immer deutlicher bemerkbar.



(firmenpresse) - Es fehlen die notwendigen Möglichkeiten, die Krise politisch erfolgreich zu gestalten.(Vgl. hierzu auch „Das Kapital in der Staatsfalle“ von Pal Dragos) Der Strukturmangel wird durch eine intellektualistische Sündenbockstrategie kompensiert. In der Rangliste der „Schuldigen“ sind die „Griechen“, die „Kapitalisten“, die „Spekulanten“ und die „Banken“ zu finden.

In der FAZ vom 24 April 2010, S. 11, heißt es, dass der griechische Ministerpräsident sein Land am Beginn einer Odyssee sieht. Diese Einschätzung ist falsch! Die Geschichte der Odyssee zeigt die List und Raffinesse, die bereits vor ca. 2800 Jahren von einem Griechen praktiziert wurde. Seither haben die Griechen diese Fähigkeiten im Bezug auf ihre Staatsfinanzen erheblich ausgebaut und verfeinert. Durch erhöhte Pensionszahlungen, „Gremienwahn“ und Bonuszahlungen an die Beamten gibt der griechische Staat wesentlich mehr Geld aus, als er einnimmt. Auf der anderen Seite sorgt eine wie ein Volkssport betriebene Steuerhinterziehung dafür, dass der Staat kaum Geld bekommt. Ein System der Korruption überzieht das ganze Land. Weil der „griechische Euro“ nicht „separat“ abgewertet werden kann, bezahlen die anderen Europäer die Kosten dieser List und Raffinesse, in erster Linie Deutschland.

Die derzeitigen Symptomverschiebungen an den Finanzmärkten vertagen nur das Währungsproblem, die Währungskrise wird bei der nächsten Welle der Wirtschaftskrise noch deutlicher zu Tage treten.

Geldanleger, die nach einem Cost Average–System mit weltweit anlegenden Aktienfonds sparen, sind durch die vielen Währungen in einem Aktienkorb relativ geschont.

Zu diesem Thema siehe auch:
M. Moneymore: Die beste Geldanlage der Welt – Die Cost Average-Strategie, 2008, Norderstedt
www.wachstumstrend.de
Pal Dragos: Das Kapital in der Staatsfalle - Deflation und Inflation, 2009, Norderstedt
Leseproben: www.pal-dragos.de



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Strukturationstheorie basiert auf dem Verständnis der Struktur lebendiger Systeme. Sie berücksichtigt die Erkenntnisse der Leibphilosophie und setzt sich kritisch mit der Theologie aus der Sicht des Leibverständnisses auseinander. Die Strukturationsforschung fühlt sich der Interdisziplinarität verpflichtet.

Das Institut wird von Pal Dragos, Dr./Med. Univ. Budapest, M.A., Dipl. Soz., Dr. phil., MBA Univ. Cardiff (akademische Titel in der Reihefolge des Erwerbs) geleitet.



drucken  als PDF  an Freund senden  Reform sichert Arbeitsvermittlung mit kommunaler Kompetenz F.A.Z. vergleicht Street View Fans mit sowjetischer Staatssicherheit
Bereitgestellt von Benutzer: Forschungsinstitut
Datum: 07.05.2010 - 08:26 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 197572
Anzahl Zeichen: 2071

Kontakt-Informationen:

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Meldungsart: Personalie
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 07.05.2010

Diese Pressemitteilung wurde bisher 330 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Martina Moneymore: Währungsfalle - Griechenfalle - Kapital in der Staatsfalle"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Wachstumstrend Forschungsinstitut (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Pavel Vitalis: Sterbehilfe aus christlicher Sicht ...

Aus der christlichen Lehre ist bekannt, dass sowohl Selbstmord als auch die Assistenz zur Sterbehilfe auf Wunsch definitiv verboten sind. Jedoch ist die Debatte um die Sterbehilfe in Deutschland wieder aufgelebt. Dabei möchten Wissenschaftler die †...

Alle Meldungen von Wachstumstrend Forschungsinstitut


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z