"Ich tue das, was meiner Meinung nach am besten geeignet ist, um der gesamten Menschheit eine g

"Ich tue das, was meiner Meinung nach am besten geeignet ist, um der gesamten Menschheit eine gute Zukunft zu sichern."- WELT zeigt am 7. Mai Gespräch von Mathias Döpfner und Elon Musk (FOTO)

ID: 1977872

(ots) -

"Mathias meets Elon Musk": Axel Springer CEO Mathias Döpfner interviewte Anfang März Elon Musk in dessen Tesla-Werk in Fremont (USA). Das Gespräch sendet der Nachrichtensender WELT am Samstag, dem 7. Mai 2022, ab 15.15 Uhr in synchronisierter Form und voller Länge.

Die beiden sprechen u.a. über


- die Rolle der Kernenergie für die Unabhängigkeit von Putin und den Übergang zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft,
- Geburtenrückgänge,
- den humanoiden Roboter Optimus und warum er ein Zweibeiner sein muss,
- über Neuralink, das Wirbelsäulen- und Hirnverletzungen bei Menschen beheben soll,
- das eventuelle ewige "Leben", wenn wir das, was uns einzigartig macht in einen Roboter hochladen können,
- Starship, das auch suborbitale Langstreckflüge um die Erde möglich machen könnte,
- warum Langlebigkeit für Musk nicht erstrebenswert ist,
- Reichtum, Verlust, Macht, Spenden und Popularität,
- den Einfluss von Covid auf die Freiheit in der Gesellschaft und die große Bedeutung von synthetischer RNA.

Über die Unabhängigkeit von fossilen Energien

Musk: "Ich denke, langfristig wird die meiste Energie für die Zivilisation von der Sonne kommen, die man in Akkus speichern muss, weil die Sonne natürlich nur tagsüber scheint und es manchmal sehr bewölkt ist. Man braucht also Solarbatterien, um die Energieversorgung der Zivilisation langfristig zu gewährleisten. Aber bis dahin müssen wir an der Kernkraft festhalten. Ich kann es nicht genug betonen. Schalten Sie die Kernkraftwerke nicht ab. Und nehmen Sie bitte die bereits stillgelegten wieder in Betrieb. Es ist völliger Irrsinn, sie abzuschalten. Ich will es ganz klar sagen: völliger Irrsinn."

Über Optimus, einen humanoiden Roboter

Musk: "Was KI und Robotik angeht, so gehe ich immer mit einer gewissen Skepsis an diese Dinge heran. Denn ich möchte auf keinen Fall, dass sie der Menschheit in irgendeiner Weise schaden könnten. Aber humanoide Roboter sind eindeutig im Kommen. ... Selbst wenn Tesla aufhören würde, KI zu nutzen, wären wir immer noch auf dem besten Weg, künstliche allgemeine Intelligenz zu entwickeln, d. h. eine Intelligenz, die intelligenter ist als der intelligenteste Mensch. ...



Optimus ist überall einsetzbar, eine Art Arbeitsdroide. Die ersten Aufgaben für Optimus wären Arbeiten, die sich wiederholen, langweilig oder gefährlich sind. Im Grunde also Arbeiten, die Menschen, die dafür bezahlt werden, nicht machen wollen."

Über Freiheit

Döpfner: "Ist Freiheit für Dich einer der wichtigste Wert in der Gesellschaft?"

Musk: "Nein, ich denke, nicht tot zu sein ist es."

Döpfner: "Was würde es mit einer Gesellschaft machen, wenn es jedem nur darum ginge?"

Musk: "Nein, ich meine nur, es gab früher eine Maslowsche Hierarchie des Lebens. Früher war ein gutes Jahr ein Jahr, in dem nicht so viele Menschen an Hunger oder Seuchen starben. Nicht so viele Menschen erfroren, nicht so viele Menschen vom Nachbarstamm getötet wurden. Früher hieß es: "Wir haben letztes Jahr nur 5 % verloren, das war super." Heutzutage sind diese Dinge nicht annähernd so wichtig wie früher."

Über die Erfindung synthetischer RNA

Musk: "Synthetische RNA ist eine revolutionäre Medizin, ... das ist so, als würde die Medizin von analog auf digital umgestellt."

"Mathias meets Musk - Das große Interview mit dem Tech-Pionier" am Samstag, den 7. Mai 2022, ab 15.15 Uhr in voller Länge und im Anschluss die Dokumentation "SpaceX - Projekt Marsrakete". Die Sendung ist nach Ausstrahlung auch in der Mediathek und der TV-App verfügbar.

Pressekontakt:

Kristina Faßler
Sendersprecherin
kristina.fassler@welt.de

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Datum: 05.05.2022 - 10:23 Uhr
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