Studie identifiziert Faktoren für den Aufschwung in der Versicherungsbranche
Kundenzufriedenheit und Effizienzsteigerung im operationellen Geschäft sind Treiber / Neue Studie offenbart Fallstricke und Empfehlung bei der Datenintegration
Herausforderungen bei der Datenintegration führen dazu, dass Versicherer die Kundenansprüche in punkto Service und Effizienz nur unzureichend bedienen können. Ungefähr jeweils die Hälfte der Versicherer sieht Probleme bei der Datenintegration in Zusammenarbeit mit seinen Partnern (extern), als auch intern bei der Enterprise Application Integration:
•Europäische Versicherer erachten die Probleme der externen und internen Integration nahezu gleich; mit 46 Prozent sehen Versicherungsunternehmen Probleme bei der externen und 48 Prozent bei der internen Integration
•Die Versicherer in Nordamerika bewerten die Probleme der externen Integration signifikant höher (56 Prozent) als die interne (33 Prozent)
„Die Ergebnisse verdeutlichen, dass im Versicherungssektor große Probleme beim Datenaustausch vorliegen, die Kundenanforderungen an die Versicherer und letztendlich das Versicherungsgeschäft negativ beeinflussen“, sagt Karen Pauli, Research Director Insurance bei TowerGroup. „Die führenden Versicherer, die ihre Effizienz und das Risikomanagement verbessern, maximieren damit das Potential jedes einzelnen Vertriebskanals und erhöhen die Kundenzufriedenheit durch IT-basierte Datenintegration. Die akkurate, komplette und schnelle Datenübertragung zum letztendlichen Bestimmungsort erhöht die Profitabilität bei den Versicherern“, ergänzt Pauli.
Die Studie zeigt verschiedene Fallstricke bei der Datenbewegung auf. Beispielsweise haben eine Mehrheit der Versicherer in Europa und Nordamerika Verfahren und strategische Rahmen für den Datenaustausch entwickelt – gleichwohl geben beide Regionen an, dass diese Richtlinien nicht konsequent durch den Einsatz von adäquater Software angewandt werden. Europäische Versicherer sind ihren US-amerikanischen Kollegen bei der Lösung dieses Problems voraus – 53 Prozent der Europäer gaben an, die Richtlinien konsequent anzuwenden, während dies nur 23 Prozent der Nordamerikaner tun.
Neueste (und zukünftige) Marktbedingungen sind die Ursache für sinkende Prämieneinnahmen auf Vertriebsseite der Versicherungsträger und der Grund für fallende Erträge aus dem Fondsmanagement über alle Sparten hinweg – auf beiden Kontinenten. Um den Markt wieder zu beleben, wollen sich Versicherer auf folgende Themen konzentrieren:
•Kundenservice –Versicherer müssen das Vertrauen ihrer Kunden zurückgewinnen, das sie durch die Finanzkrise verloren haben. Eine ständige Erreichbarkeit des Versicherungsgebers über alle Kanäle hinweg, soll die hier bestehenden Kundenerwartungen erfüllen und neues Vertrauen schaffen.
•Profitabilität – Um Betriebskosten zu senken, sind Versicherer gezwungen, ihre Herausforderungen an das Data Management zu meistern sowie isolierte Systeme abzulösen. Der Report zeigt Möglichkeiten, die Versicherungsträger individuell zur Kostenreduktion nutzen können. Beispielsweise die Beseitigung fehleranfälliger manueller Prozesse durch Automation und Vereinfachung der Schadensabwicklung und
-regulierung.
•Geschäftswachstum durch Marktdiversifizierung – Eine in der Studie hervorgehobene Option ist die Einführung einfacherer Produktlinien, die schnelle Einsparungen bringen und auf spezielle Marktsegmente wie beispielweise Renten abzielen. Diese Produkte adressieren Kunden, „die davon überzeugt sind, dass einfacher gleich besser ist“, so die Studie.
„Wie in vielen anderen Marktsegmenten auch eröffnen sich bei einem Wirtschaftsumschwung im Versicherungssektor dramatische Risiken und Chancen“, sagt Jim Gahagan, Global Finance Services Industry Executive, Sterling Commerce. „Um dies als Chance zu begreifen, wechseln viele Versicherer auf unsere intelligente Process-Integration-Lösung ‚Sterling Business Integration Suite’ um Straight-Through-Processing über veraltete Technologien in verschiedenen Standorten und Systemsilos hinweg zu realisieren.“
Die Marktuntersuchung adressierte die Bereiche Immobilien- und Unfallwesen in Nordamerika sowie Lebensversicherung und Allgemeines (Non-Life) in Europa. Fünfzig national und international operierende Unternehmen in den USA und Kanada wurden befragt. Die gleiche Anzahl an Versicherungsunternehmen hat sich in Großbritannien, Frankreich und Deutschland an der Studie beteiligt. In jedem Land wurden die Befragten aufgeteilt in Kundenmanager und IT-Manager.
Die Studie steht zum Download zur Verfügung unter: http://go.sterlingcommerce.com/insurance-data-integration/uk/
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Datum: 12.05.2010 - 10:22 Uhr
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