Spahn zu Ampel-Einigung auf Ausbau der Erneuerbaren
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Spahn: Ampel fehlt Gesamtkonzept für erneuerbare Energien
Unionsfraktionsvize kritisiert "Verengung auf Wind und Solarenergie" - Ruf nach Förderung von PV-Anlagen
Osnabrück. Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hat die Einigung der Regierungsparteien auf einen massiven Windkraftausbau kritisiert. "Dem Ampel-Paket fehlt ein Gesamtkonzept für erneuerbare Energien. Sie verengt sich leider auf Wind und Solarenergie", sagte Spahn im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Es müssten aber "alle Potenziale genutzt werden, inklusive kleiner, steuerfreier PV-Anlagen, Wasserkraft, Biogas und Geothermie."
Die ambitionierten Ziele von SPD, Grünen und FDP begrüßte Spahn zwar ausdrücklich. "Eine Ankündigung produziert aber noch keinen Strom, immer neue Ziele per Gesetz ersetzen nicht das konkrete Umsetzen", sagte der Ex-Gesundheitsminister der NOZ. "Nicht Jahres- und Flächenziele zählen, sondern tatsächliche Leistung." Man werde die Ampel "an Ergebnissen messen".
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tob
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Datum: 05.07.2022 - 12:30 Uhr
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