Fünf typische Fehler von Netzwerkadmins

Fünf typische Fehler von Netzwerkadmins

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Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear (Quelle: Opengear)Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear (Quelle: Opengear)

(firmenpresse) - 5. September 2022 – Aufbau, Betrieb und Wartung von Netzwerken sind hochkomplexe Arbeiten, die Administratoren einiges abverlangen. Kein Wunder also, dass gelegentlich etwas schiefläuft. Opengear, Anbieter von Out-of-Band-Managementlösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen, nennt fünf Fehler, die Netzwerkadmins gerne machen, und erklärt, wie sie diese vermeiden können.

Nobody is perfect – auch Netzwerkadmins nicht. Dennoch gibt es einige Fehler, die sie tunlichst vermeiden sollten. Fünf von ihnen sind besonders signifikant, findet Opengear. Der Netzwerkexperte erklärt im Folgenden, was Admins gern versäumen, und präsentiert passende Lösungen.

1. Sie verwenden kein Out-of-Band-Netzwerk

Der größte Fehler, den Netzwerkadministratoren machen können, ist der Verzicht auf eine Out-of-Band-(OOB)-Managementlösung. Dabei sind sie bei einem Netzwerkausfall echte Lebensretter: Fällt ein zentraler Verteiler (Switch) aus, gibt es für die Administratoren keine Möglichkeit mehr, über das herkömmliche Netz auf die Netzwerkkomponenten zuzugreifen und den Fehler zu beheben. Der Aufbau eines parallelen Netzwerks für das Network-Management schafft Abhilfe und sollte daher ganz oben auf der Agenda stehen – frei nach dem Motto: „Manage nicht dein Netzwerk über dein primäres Netzwerk“. Über ein solches OOB-Netzwerk erhalten Administratoren während eines Ausfalls Zugriff auf einen Konsolenserver, der sich im fehlerhaften Netzwerk befindet und von da aus auf die einzelnen Komponenten für die Problembehebung. Noch sicherer sind Managementlösungen, deren OOB-Netzwerk über das Mobilfunknetz erreichbar ist.

2. Sie sichern und pflegen das OOB-Netzwerk nicht

Das Out-of-Band-Netzwerk (auch Managementnetzwerk) ist ein unternehmenskritischer Bereich, daher sollten es Administratoren wie einen Hochsicherheitstrakt behandeln. Das heißt zum einen, den Zugriff darauf auf das absolut notwendige Personal zu beschränken. Zum anderen sollten sie die Hardware so oft es geht mit Updates und Patches auf dem neuesten Stand halten. Für eine erhöhte Sicherheit sorgt zudem der Einsatz aktueller Sicherheitsprotokolle wie SNMPv3 sowie eines zentralisierten Konfigurationsmanagements, das für die Konsistenz der Richtlinien im gesamten Netzwerk sorgt. Zu guter Letzt sollten Administratoren auch sämtliche Services auf dem Netzwerk deaktivieren, die sie nicht zwingend benötigen.



3. Sie setzen auf alte Technik

In manchen Unternehmen sind zwar OOB-Geräte im Einsatz, allerdings sind sie hoffnungslos veraltet. Hinzu kommt, dass manche Hersteller gar nicht mehr am Markt vertreten sind und daher auch keine Sicherheitsupdates mehr liefern können. Daran – das ist fairerweise zu erwähnen – tragen nicht allein Netzwerkadministratoren die Schuld. Dennoch haben sie eine Mitverantwortung für die eingesetzte Hardware und müssen ihr Management auf Missstände hinweisen. Administratoren sollten sich dafür stark machen, dass ihr Unternehmen Geräte von Herstellern anschafft, die nicht nur aktuellen Security-Standards entsprechen, sondern auch regelmäßig Patches und Updates sowie Hotfixes bei kritischen Sicherheitslücken bereitstellen.

4. Sie bilden sich nicht weiter

Damit Administratoren ihre Out-of-Band-Netzwerke sinnvoll betreiben und verwalten können, müssen sie das entsprechende Wissen besitzen. Daher ist es Aufgabe der Netzwerkexperten, sich auch entsprechend weiterzubilden – etwas, das heute viel zu selten in Eigeninitiative passiert. Natürlich legen viele Firmen die Verantwortung für die IT-Infrastruktur in die Hände eines sehr kleinen Teams mit vielen verschiedenen Aufgaben. Daher sind auch an dieser Stelle die Unternehmen gefragt, in ihre Mitarbeiter zu investieren oder bei Bedarf neue Fachexperten einzustellen.

5. Sie automatisieren zu wenig

Viele Administratoren sehen in OOB-Netzwerken eine Lösung, über die sie manuell Prozesse wie die Provisionierung, Verwaltung der Systeme und das Monitoring durchführen können. Allerdings unterstützen moderne OOB-Geräte auch elaborierte Tools für die Automatisierung von Abläufen, wovon Administratoren dringend Gebrauch machen sollten: Je mehr sie automatisieren, desto geringer die Wahrscheinlichkeit für menschliches Versagen.

„Durch die Auslagerung des Netzwerkmanagements in ein Out-of-Band-Netzwerk können Unternehmen ihre Downtime drastisch reduzieren“, erklärt Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear. „Für Administratoren sollte der Aufbau eines solchen Netzwerks und dessen Instandhaltung daher oberste Priorität haben. Leider beschäftigen sie sich viel zu selten damit, wodurch sie auch viel Potenzial verspielen, ihren Arbeitsalltag – etwa durch Automatisierung – zu vereinfachen."


Dieses Listicle und das Bild in höherer Auflösung können unter www.pr-com.de/companies/opengear abgerufen werden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Opengear, ein Unternehmen von Digi International, bietet einen sicheren, zuverlässigen Zugriff sowie eine Automatisierung für kritische IT-Infrastrukturen, selbst bei Netzwerkausfällen. Durch die Bereitstellung, Orchestrierung und Remoteverwaltung von Netzwerkgeräten mithilfe innovativer Software und Appliances können IT-Mitarbeiter ihre Rechenzentren und Remote-Netzwerkstandorte zuverlässig und effizient managen. Weltweit vertrauen Unternehmen aus den Bereichen Finanzen, digitale Kommunikation, Einzelhandel und Fertigung auf die Business-Continuity-Lösungen von Opengear. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in New Jersey (USA) und Forschungs- und Entwicklungszentren im Silicon Valley (USA) und in Brisbane (Australien). Opengear wurde im Dezember 2019 von Digi International übernommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.opengear.com.



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Freigabedatum: 05.09.2022

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