Konjunktureller Herbst schon ziemlich frostig

Konjunktureller Herbst schon ziemlich frostig

ID: 2010633

- WSM-Geschäftsklima kühlt sich im September weiter ab - weitere 8,7 Saldenpunkte weg- Energie, Lieferketten, Inflation: Herbstwind wird zum Orkan - bläst Unternehmen einfach weg- Am 30. September tagen EU-Energieminister: Industrie braucht mutig



Holger Ade (WSM) fordert verbraucher- und industrieorientierte Notfallmaßnahmen (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)Holger Ade (WSM) fordert verbraucher- und industrieorientierte Notfallmaßnahmen (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

(firmenpresse) - Düsseldorf/Hagen, 28. Sept. 2022. Das Stimmungsbarometer der mittelständischen Industrie fällt noch schneller als die Blätter - der konjunkturelle Herbst ist frostig: Um 8,7 Saldenpunkte rutscht das WSM-Geschäftsklima für die Stahl- und Metallverarbeitung im September nach unten. Und sinkt damit zum fünften Mal in Folge. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen fürs kommende Winterhalbjahr zeigen den Abwärtstrend. Ende offen ... wenn die Politik nicht einen schützenden Schirm aufspannt. Am 30. September tagen die EU-Energieminister. Und beschließen hoffentlich Notfallmaßnahmen, die die Energiekosten deckeln.



"Brauchen jetzt endlich mutige politische Entscheidungen"

"Die mittelständische Industrie friert bereits gewaltig. Und blickt entsprechend pessimistisch auf den Winter", warnt Holger Ade, Leiter Industrie- und Energiepolitik beim WSM. "Mittelständische Industrieunternehmen brauchen jetzt mutige politische Entscheidungen, die zumindest einen Hauch von Zuversicht wecken. Die unverständliche Gasumlage ist hoffentlich vom Tisch - wir fordern schon lange stattdessen eine staatliche Deckelung der Energiepreise."



Herbstwind formiert sich zum Orkan: "Bläst Unternehmen einfach weg"

Kosten, Versorgungsängste, Lieferkettenprobleme, Nachfragerückgänge. Der eiskalte Herbstwind formiert sich zum Orkan: Schlimmstenfalls bläst er mittelständische Stahl und Metall verarbeitende Unternehmen einfach weg. Oder er treibt sie über die Grenzen Deutschlands hinweg auf andere Standorte zu.



EU-Energieminister müssen Notfallmaßnahmen einleiten

Verhindern kann das nur die Politik - kommenden Freitag treffen sich die EU-Energieminister in Brüssel: "Sie müssen zwingend verbraucher- und industrieorientierte Notfallmaßnahmen zur Eindämmung der Energiepreise einleiten. Und die deutsche Regierung muss sie ohne Zaudern und Zögern umsetzen", unterstreicht Ade.



Text 1.827 Z. inkl. Leerz.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb - ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.



PresseKontakt / Agentur:

mali pr
Eva Machill-Linnenberg
Schlackenmühle 18
58135 Hagen
wsm(at)mali-pr.de
+49 (0) 2331 46 30 78
https://www.wsm-net.de/



drucken  als PDF  an Freund senden  Game Changer - Erstklassige Übernahme - Jetzt sofort einsteigen. Diese Uran-Aktie jetzt kaufen nach 1.324% mit Isoenergy ($ISO.V), 1.390% mit Uranium Energy ($UEC), 3.496% mit NexGen Energy ($NXE) und 8.050% mit EnCore Energy ($EU.V) Die drei A im Einkauf
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 28.09.2022 - 10:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2010633
Anzahl Zeichen: 2318

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Christian Vietmeyer
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: +49 (0) 211 95 78 68 22

Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 213 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Konjunktureller Herbst schon ziemlich frostig"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Stahlharte US-Zölle treffen Zulieferer mit voller Wucht ...

Düsseldorf/Hagen, 4. Juni 2025. In der Stahlverarbeitung schlagen die 50 Prozent US-Zölle ein wie eine Bombe. Viele der rund 5.000 Unternehmen in den Branchen des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) liefern über den Atlantik. I ...

Alle Meldungen von Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z