Druck ausüben beim Umweltschutz
Niemand kann allein die Welt retten – aber jeder kann seinen Teil dazu beitragen. Insbesondere beim Drucken verspielen Unternehmen und ihre Mitarbeiter viel Potenzial, die Umwelt zu schonen. Dabei wäre das gar nicht nötig: Es bedarf keiner kostspieligen und komplexen Nachhaltigkeitsstrategie, um wirklich etwas zu bewegen. Es hilft bereits, wenn die Mitarbeiter die folgenden sieben Verhaltensweisen verinnerlichen.
Schritt 1: Nur drucken, was nötig ist. Es mag banal klingen, aber deutsche Unternehmen drucken auch heute noch viel zu viele Dokumente aus, als Richtwert gelten 4.000 Seiten pro Mitarbeiter und Jahr. Sie sollten sich fragen, ob sie Akten wirklich in Papierform vorhalten müssen. Der erste Schritt zu mehr Nachhaltigkeit ist daher, Archive zu digitalisieren und postalischen Briefverkehr auf E-Mail umzustellen.
Schritt 2: Auf energieeffiziente Hardware setzen. Viele Unternehmen haben irgendwann einmal Drucker gekauft, die vielleicht besonders günstig oder eben zweckmäßig waren. Diese Geräte stehen oft über Jahrzehnte im Dienst der Firmen. Natürlich ist es gut, sie nicht ständig auszutauschen. Doch ab einem gewissen Alter ergibt es durchaus Sinn, dass Unternehmen sich nach einer umweltfreundlichen Alternative umsehen, die eine bessere Energieeffizienzklasse hat. Das gilt insbesondere dann, wenn die Geräte im Dauerbetrieb laufen.
Schritt 3: Nachhaltige Verbrauchsmaterialien verwenden. Tintenpatronen und Toner belasten die Umwelt durch Plastik- und Chemieabfälle, aber auch in der Herstellung extrem. Daher sollten Unternehmen nicht nur beim Drucker selbst, sondern auch beim Umgang mit Tintenpatronen und Tonern nachhaltiger agieren. Bei vielen Anbietern gibt es neben den herkömmlichen auch umweltfreundlichere Verbrauchsmaterialien, die sie aus recycelten Rohstoffen herstellen. Noch besser sind nachfüllbare Toner und Kartuschen.
Schritt 4: Abfall und Altgeräte umweltfreundlich entsorgen. Alte Drucker und verbrauchte Patronen haben im gemeinen Hausmüll nichts verloren. In Deutschland sind Elektronik-Händler mit einer Verkaufsfläche von mindestens 400 Quadratmetern verpflichtet, ausrangierte Geräte kostenfrei zur Entsorgung anzunehmen. Im Regelfall nehmen sie auch Tintenpatronen und Toner zurück. Zudem hat jede Kommune Wertstoffhöfe, die sich um die fachgerechte Entsorgung kümmern. Alternativ gibt es mittlerweile sogar Online-Händler, die Unternehmen alte Kartuschen abkaufen, um sie neu befüllt wieder zu veräußern. Das ist in jedem Fall besser, als sie wegzuschmeißen.
Schritt 5: Das richtige Papier bedrucken. Wenn schon Drucken, dann bitte auf umweltfreundlichem Papier. Es sollte daher vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sein, was garantiert, dass das verarbeitete Holz aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft stammt. Noch besser ist, wenn das Papier chlorfrei (TCF) oder zumindest ohne Chlorgas (ECF) gebleicht ist. Recycling-Papier ist die umweltschonendste Variante: Dessen Herstellung verbraucht bis zu 70 Prozent weniger Chemie, Wasser und Energie als die „frische“ Variante.
Schritt 6: Platz sparen. Die Möglichkeiten, Platz auf dem Papier zu sparen, sind gewaltig. Die einfachste Methode ist, eine kleinere Schriftart zu verwenden. Auch der Zeilenabstand muss nicht zwingend 1,5-fach sein und selten ist ein dicker weißer Rahmen um den Text nötig. Abgesehen von diesen Formalia ergibt es aus Sicht der Nachhaltigkeit natürlich Sinn, Vorder- und Rückseite zu bedrucken: So können Unternehmen den Papierverbrauch um bis zu 50 Prozent senken.
Schritt 7: Farblos bleiben. Natürlich sind bunte Diagramme und Bilder auch ausgedruckt nette Gimmicks. Die Wirkkraft einer Statistik sinkt allerdings nicht maßgeblich, wenn die Farbe der Balken in der Visualisierung weniger kräftig ist. Daher sollten Mitarbeiter ihre Präsentationen für den internen Zweck als Entwurf drucken. Auch beim Drucken von Text können Unternehmen nachhaltiger agieren, wenn sie auf Graustufen setzen und nicht auf tiefes Schwarz. Das tut der Leserlichkeit in der Regel keinen Abbruch und spart Farbtinte, die der Drucker normalerweise beimischt.
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind – auch wenn sich mancher Druck nicht vermeiden lässt – durchaus einfach umzusetzen. Wer noch einen Schritt weiter gehen und seinen CO2-Fußabdruck so gering wie möglich halten will, kann auch auf externe Druck-Dienstleister zurückgreifen. Die Service-Anbieter machen das Betreiben einer unternehmensinternen Druckflotte komplett überflüssig.
„Unternehmen sind in der Verantwortung, ihre Mitarbeiter bei Bedarf für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Im Zweifel müssen sie sprichwörtlich ein wenig Druck ausüben“, erklärt Karin Daher, General Manager bei Apogee Deutschland. „In der Regel ist das aber gar nicht nötig, denn der Wille zum Weltretten ist bei vielen bereits fest verankert. Was Unternehmen überdies noch in Betracht ziehen sollten, ist die Beauftragung externer Druckdienstleister – zum Beispiel für die Entsorgung und Wiederverwertung von Verbrauchsmaterial. So können sie ihre Mitarbeiter zusätzlich entlasten, ohne den Umweltschutz zu vernachlässigen."
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Die Apogee Corporation ist Europas größter Multi-Brand-Anbieter von Managed-Workplace-Services und darauf spezialisiert, die Arbeitsweise von Unternehmen zu rationalisieren. Die unabhängige Tochtergesellschaft von HP stellt für Unternehmen jeder Art und Größe Technologien bereit, um mühsame und zeitaufwändige Aufgaben zu automatisieren. Zum Serviceangebot gehören unter anderem Rechnungsstellung, Verwaltung, Geräteeinrichtung, Postabwicklung oder auch das Auffüllen von Druckmaterialien. Apogee übernimmt Aufgaben des Tagesgeschäfts und schafft so für Unternehmen Freiräume, sich auf langfristige Ziele und Strategien zu konzentrieren. Durch das Angebot innovativer Technologiedienste in Verbindung mit Kundensupport ermöglicht Apogee Unternehmen, die Kontrolle über ihre digitale Reise zu übernehmen, das Geschäft voranzubringen und die Effizienz ihrer Mitarbeiter zu steigern. Weitere Informationen zu Apogee unter: apogeecorp.de
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Datum: 11.10.2022 - 17:26 Uhr
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Freigabedatum: 11.10.2022
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