IVA: Arten und Ernten wirksam schützen
ID: 202263
IVA: Arten und Ernten wirksam schützen
Hoch produktive Landwirtschaft und Biodiversität schließen sich nicht aus ?
Kommentar zum Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt
(Frankfurt a. M., 20. Mai 2010) "Nur eine moderne Landwirtschaft mit hoher Produktivität kann die Versorgung mit Nahrungsmitteln für neun Milliarden Menschen zur Mitte des Jahrhunderts leisten. Durch intensive Bewirtschaftung verhindern wir, dass zur Ernährung der Welt mehr Fläche als unbedingt erforderlich unter den Pflug genommen wird, und schaffen die Voraussetzung für ein intelligentes Landschaftsmanagement. Das ist der Schlüssel für die Vereinbarkeit von produktiver Landwirtschaft und dem Erhalt der Biodiversität ? denn wir müssen Arten und Ernten gleichermaßen schützen", erklärt der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA), Volker Koch-Achelpöhler, mit Blick auf den Internationalen Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt (Samstag, 22. Mai).
Aus Sicht des IVA müssen Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität auf ein breites Fundament gestellt werden und dürfen nicht aus isolierten Betrachtungen ("Biodiversität pro Hektar Ackerfläche") abgeleitet werden. Die Landwirtschaft muss in der Lage bleiben, auf neue Anforderungen zu reagieren, wie etwa die Bekämpfung neuer Schadorganismen, die durch die Klimaerwärmung oder als "Invasoren" zuwandern.
Um auch in Zukunft den Erhalt der funktionellen Biodiversität, den Schutz der Tier- und Pflanzenarten einer Kulturlandschaft sowie deren landschaftliche Eigenart zu gewährleisten, ist ein gezieltes Management ? also die Abstimmung und Integration einer Vielzahl von Maßnahmen ? erforderlich. Eine umfassende Rückkehr zu historischen Bewirtschaftungsformen wird dies aus Sicht des IVA nicht leisten können.
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Zum Hintergrund: "Die Rückkehr der Feldlerche. Landwirtschaft und Biodiversität sind kein Widerspruch", Beitrag von Dr. Friedrich Dechet, IVA-Jahresbericht 2009/2010
Der Industrieverband Agrar e. V. mit Sitz in Frankfurt am Main vertritt die Interessen der agrarchemischen und agrarbiologischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der 49 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie.
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Datum: 20.05.2010 - 18:47 Uhr
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