16 Tage gegen Gewalt

16 Tage gegen Gewalt

ID: 2023197

Die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen umfassen die Zeit zwischen dem 25. November – dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden – und dem 10. Dezember – dem internationalen Tag der Menschenrechte. Dieser Aktionszeitraum wird weltweit genutzt, um das Ausmaß und die verschiedenen Ausprägungen von Gewalt gegen Frauen zu thematisieren und Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen als fundamentale Menschenrechtsverletzung nachhaltige Folgen für die Betroffenen selbst, aber auch für die gesamte Gesellschaft hat.



(firmenpresse) - So geht Zivilcourage!
Wie verhalte ich mich, wenn ich mitbekomme, dass jemandem K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt werden oder wenn ich selbst vermute, dass mir jemand K.O.-Mittel gegeben hat? Mit der klaren Botschaft "Nichts ist O.K. bei K.O.-Tropfen" will die neue Kampagne der Stadt Wien wachrütteln und dazu aufrufen, hinzuschauen, zu handeln und zu helfen! Das Gefährliche an K.O.-Tropfen ist, dass man sie in Mischgetränken nicht riecht und schmeckt. Umso wichtiger ist es, auf das eigene Getränk, auf sich selbst und auf andere, aufzupassen. Es wird empfohlen, keine Getränke von Unbekannten anzunehmen, den Weg des Glases vom Einschenken bis in die eigene Hand genau zu verfolgen und Getränke nicht unbeaufsichtigt stehen zu lassen, auch wenn es sich um eine vermeintlich sichere Umgebung handelt. Zeug*innen können durch Zivilcourage den Einsatz von K.O.-Mittel verhindern oder mögliche negative Folgen für Betroffene mildern. Wer verdächtige Personen beobachtet, die anderen etwas ins Trinkglas geben, sollte die betroffene Person umgehend informieren, das Getränk am besten ausschütten und auch andere Personen darauf aufmerksam machen. Auch das Barpersonal bzw. die Polizei sollte sofort verständigt werden. Zeug*innen können außerdem helfen, wenn sie die betroffene Person sicher nach Hause oder ins Krankenhaus begleiten.

Anzeichen für eine Vergiftung durch K.O.-Mittel
Anzeichen einer Vergiftung durch K.O.-Mittel sind u.a.:

Plötzlicher Schwindel und Übelkeit
Wahrnehmungsschwierigkeiten
Bewusstseinstrübung, Dämmerzustand ("Gefühl, wie in Watte gepackt")
Willenlosigkeit
Eingeschränkte Beweglichkeit bis hin zur Regungslosigkeit
Erinnerungslücken bis hin zur Amnesie
Euphorie (anfänglich)
Citylights, TV- und Radio-Spots, Freecards & Getränkeschutzdeckel
Am dem 23. November werden Videos als TV-Spots und auf Social-Media-Kanälen gezeigt. Ab dem 1. Dezember machen Citylights im öffentlichen Raum auf das Thema K.O.-Tropfen aufmerksam. Toilettenplakate sind ebenfalls Teil der Kampagne. Gezeigt werden Situationen, die aufrütteln.



Erschreckende Zahlen inklusive einer hohen Dunkelziffer
Bei K.O.-Mittel-Fällen sind die Zahlen gestiegen: allein in diesem Jahr (Stand 15. November) gab es dazu beim 24-Stunden Frauennotruf rund 60 Beratungen, 2021 waren es rund 40 und 2020 waren es 20 Fälle – wobei die Dunkelziffer bei dieser Straftat besonders hoch ist. Im Schnitt liegt die Zahl derzeit bei rund 4 bis 5 Beratungen pro Monat zum Thema.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Bianca Blywis-Bösendorfer

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Bereitgestellt von Benutzer: BiancaBlywisBoesendorfer
Datum: 22.11.2022 - 14:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2023197
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Ansprechpartner: Bianca Blywis-Bösendorfer
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Kategorie:

Politik & Gesellschaft


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 22.11.2022

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