Saar-Arbeitsmarkt noch relativ robust
(PresseBox) - „Trotz der äußerst schwierigen wirtschaftlichen Lage zeigt sich der saarländische Arbeitsmarkt noch in einer vergleichsweise robusten Verfassung. Dass der Anstieg der Arbeitslosigkeit im November gegenüber dem Vorjahr nicht stärker ausfiel, ist dem Mangel an Fachkräften geschuldet. Die Arbeitgeber versuchen derzeit ihr Personal zu halten und weiter zu qualifizieren. Denn sie wissen: Sollte die Konjunktur ab dem Frühjahr wieder anziehen, werden sie den Personalbedarf nicht decken können. Angesicht der nach wie vor hohen Beschäftigung halten wir an unserer Jahresprognose von bis zu 2.000 zusätzlichen Beschäftigten im Saarland fest. Um das Ziel von 400.000 Beschäftigten mittelfristig zu erreichen, muss die Politik alles dafür tun, um die Kostenbelastung für die Unternehmen zu reduzieren.“ So kommentierte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé die heute (30. November) von der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktzahlen.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 30.11.2022 - 15:54 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2025122
Anzahl Zeichen: 1013
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Mathias Hafner
Stadt:
Telefon: +49 (681) 9520-300
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
123 mal aufgerufen.
Das saarlandweite Unterstützungsangebot „KMU Runder Tisch“ bewährt sich auch in der zweiten Projektphase als wirksames Instrument zur Krisenbewältigung: Seit Anfang 2024 haben 150 Unternehmen – überwiegend Klein- und Kleinstbetriebe – Hil ...
Eine jetzt vorgelegte Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Frontier Economics zeigt, dass der Umbau des Energiesystems hin zu Klimaneutralität in seiner jetzigen Ausgestaltung langfristig zu erheblichen Kostenbelastungen für Unternehmen und ...
Die Saarwirtschaft steht vor erheblichen Herausforderungen. Das zeigt eine aktuelle Sonderumfrage der IHK Saarland zur Arbeitsproduktivität unter mehr als 150 Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt rund 43.000 Beschäftigten. Dabei wird deutli ...