Es läuft nicht: Straßen miserabel, Brücken marode - Industrie mürbe

Es läuft nicht: Straßen miserabel, Brücken marode - Industrie mürbe

ID: 2034331

- Unternehmen abgeschnitten - nicht erreichbar für Mitarbeiter, Zulieferer, Kunden- Umwege gefährden Transformation, Klima und Kreislaufwirtschaft- Sanierungsbedürftiges Verkehrsnetz wird zum Standortnachteil - Abwanderung befürchtet



WSM-Geschäftsführer Christian Vietmeyer (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)WSM-Geschäftsführer Christian Vietmeyer (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

(firmenpresse) - Düsseldorf/Hagen, 16. Feb. 2023. Marode Brücken, miserable Straßen, mangelnde Verbindungen. Auf Deutschlands Routen läufts nicht. "Wir brauchen dringend Sanierungen und einen zügigen Straßenausbau", appelliert Christian Vietmeyer an die Politik. Der Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) unterstreicht die Konsequenzen der desaströsen Verkehrsinfrastruktur: "Sie bedroht vom Straßennetz abgeschnittene Unternehmen, belastet das Klima und gefährdet die für die Transformation notwendige Kreislaufwirtschaft."



Wichtige Industriestandorte nicht mehr erreichbar

Deutschlandweit sind wichtige Industriestandorte kaum noch erreichbar. Die Folgen: Lieferanten springen ab, Kunden sind nicht mehr pünktlich belieferbar, Mitarbeiter leiden unter unzumutbaren Anfahrtszeiten. Der Fachkräftemangel steigt insbesondere in ländlichen Regionen. "Die aktuelle Verkehrsinfrastruktur erzeugt massive Standortnachteile. Immer mehr mittelständische Unternehmen sind mürbe - die Belastungen werden sie zur Abwanderung zwingen", mahnt Vietmeyer.



Klima und Kreislaufwirtschaft in Gefahr

Das sanierungsbedürftige Verkehrsnetz gefährdet auch Klima und Nachhaltigkeitsziele. Jeder Kilometer Umweg, den Lieferanten und Mitarbeiter fahren müssen, erhöht Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Die angestrebte Kreislaufwirtschaft stockt, wenn Unternehmen für Entsorger nicht mehr erreichbar sind. "Straßen und Brücken sind genauso wichtig für Mensch und Umwelt wie Radwege und Bahngleise", so Christian Vietmeyer. "Die Politik darf Ausbau und Sanierung nicht auf die lange Bank schieben, wenn sie den Industriestandort Deutschland leistungsfähig halten will."Text 1.636 Z. inkl. Leerz.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Stahl und Metall verarbeitende Industrie in Deutschland, das sind: rund 5.000 vorwiegend familiengeführte Betriebe, die mit über 500.000 Beschäftigten über 80 Milliarden Euro Umsatz im Jahr erwirtschaften. Die Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt 100 Mitarbeiter und sind mit Abstand die wichtigsten Kunden der Stahlerzeuger.
Die Branche zeichnet sich durch hohe Spezialisierung und Wettbewerbsintensität aus. Die Unternehmen fertigen für die internationalen Märkte der Automobil-, Elektro- und Bauindustrie, den Maschinenbau und den Handel.
Der WSM ist Dachverband für 14 Fachverbände. Zusammen bündeln sie die Interessen einer der größten mittelständischen Branchen in Deutschland und sind Sprachrohr für deren wirtschaftspolitische Vertretung auf Länder-, Bundes- und europäischer Ebene. Sie suchen den Ausgleich mit marktmächtigen Abnehmern und Lieferanten aus Industrie und Handel. Und sie fordern bessere Rahmenbedingungen für Wachstum, Dynamik und Wettbewerb - ob bei Steuern, Abgaben, Recht, Forschung, Umwelt, Energie oder Technik.



PresseKontakt / Agentur:

mali pr
Eva Machill-Linnenberg
Schlackenmühle 18
58135 Hagen
wsm(at)mali-pr.de
+49 (0) 2331 46 30 78
https://www.wsm-net.de/



drucken  als PDF  an Freund senden  Kooperation von REWE als Ticketpartner und Tourveranstalter Live Legend für die ADEL TAWIL Hallentour 2023 Patienten und Pflegende können endlich durchschlafen
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 16.02.2023 - 12:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2034331
Anzahl Zeichen: 2052

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Christian Vietmeyer
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: +49 (0) 211 95 78 68 22

Kategorie:

Wirtschaft (allg.)



Diese Pressemitteilung wurde bisher 470 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Es läuft nicht: Straßen miserabel, Brücken marode - Industrie mürbe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Stahlharte US-Zölle treffen Zulieferer mit voller Wucht ...

Düsseldorf/Hagen, 4. Juni 2025. In der Stahlverarbeitung schlagen die 50 Prozent US-Zölle ein wie eine Bombe. Viele der rund 5.000 Unternehmen in den Branchen des Wirtschaftsverbands Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) liefern über den Atlantik. I ...

Alle Meldungen von Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. (WSM)


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z