Landestierschutzbeauftragte Hessens, Dr. Madeleine Martin, auf der 23. AVA-Haupttagung für mehr Tiergesundheit, Tierwohl und Tierschutz- 18.-21.Mai in Bad Salzschlirf (Fulda)
„Guter Tierschutz dient u.a. dem Schutz der menschlichen Gesundheit und darf auch in Zeiten der Sparpolitik nicht vernachlässigt werden“, so Dr. med. vet. Madeleine Martin, Landestierschutzbeauftragte von Hessen, auf Einladung der AVA zur 23. AVA-Haupttagung in Bad Salzschlirf. Das Kennenlernen der Nutztierärzte und eine positive Zusammenarbeit mit der Tierschutzbeauftragten auf den Bauernhöfen zum Wohle der Tiere ist das Ziel ihres Beitrages in der gemeinsamen Sektion Rind und Schwein am 19. Mai 2023.

(firmenpresse) - „Guter Tierschutz dient u.a. dem Schutz der menschlichen Gesundheit und darf auch in Zeiten der Sparpolitik nicht vernachlässigt werden…“. Das fordert Dr. med. vet. Madeleine Martin, die seit 1992 Landestierschutzbeauftragte des Landes Hessen ist.
Auf Einladung der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) aus dem münsterländischen Steinfurt, referiert neben vielen anderen Fachreferent:Innen die hessische Tierschutzbeauftragte, Dr. Madeleine Martin, anlässlich der 23. AVA-Haupttagung vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bad Salzschlirf, in der Nähe von Fulda. In der gemeinsamen Sektion der Schweine- und Rindertierärzte am 19. Mai, wird sie mit den anwesenden Nutztierärzt:innen über die Aufgaben einer Landestierschutzbeauftragten diskutieren, die auch den praktischen Tierärzt:innen bei ihrer täglichen Arbeit auf den landwirtschaftlichen Betrieben Hilfestellung leisten möchte, wenn gewisse „Tierschutz-Konflikte“ auftreten. Selbstverständlich tragen die Tierhalter, neben der Wirtschaftlichkeit ihres Betriebes, die Verantwortung für Gesundheit und Wohlbefinden ihrer anvertrauten Nutztiere. Es bleibt aber nicht aus, dass es gelegentlich zu Defiziten, vor allem im Bereich des Tier- und Umweltschutzes, kommt. Und in den „Problemfällen“ bietet die Tierschutzbeauftrage den jeweiligen bestandsbetreuenden Veterinären und Landwirten an, gemeinsam Lösungswege zu suchen und zu finden, um letztendlich dem Tierschutz gerecht zu werden.
Bedeutet der Begriff Tierschutz auch Tiergerechtigkeit? Was heißt überhaupt tiergerecht? Nach dem Willen des Gesetzgebers sind Haltungssysteme dann tiergerecht, wenn „Tiere das erhalten, was sie zum Gelingen von Selbstaufbau und Selbsterhaltung benötigen und ihnen Bedarfsdeckung und Schadensvermeidung durch adäquates Verhalten möglich ist“. Das hört sich zwar sehr theoretisch an, kann und muss aber, auch mit Hilfe der Tierschutzbeauftragen, „praktisch gelebt“ werden. Mittlerweile wenden sich selbst Amtstierärzte von sich aus an die Fachfrau, wenn sie Hilfe benötigen – zum Beispiel beim Umgang mit besonderen Tierarten, die hier nicht heilmisch sind. Und wenn die oberste Landestierschützerin nicht selbst helfen kann, bietet sie den Tierärzten an, Kompetenz von außen zu holen, denn sie kann aufgrund ihrer Erfahrungen auf ein riesiges Netzwerk zurückgreifen.
Mittlerweile gibt es in 9 von 16 Bundesländern „Tierschutzbeauftrage“ die überwiegend beratende Tätigkeit für die jeweiligen Landesverwaltungen und Landespolitik ausüben. Die Tierschutzbeauftragte Hessens nutzt auf der diesjährigen AVA-Haupttagung, auf Einladung von AVA-Chef Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler, die Möglichkeit, mit den Tierarztpraxen in Kontakt zu kommen, um gemeinsam für noch „mehr“ praktischen Tierschutz und Tierwohl in den Ställen zu plädieren. „Wir sind alle gespannt, wie sich eine positive Zusammenarbeit mit der Tierschutzbeauftragten und den praktizierenden Tierärzt:innen zukünftig bewährt“, so Tagungsleiter E G Hellwig.
Nicht nur der Beitrag der Tierschutzbeauftragten anlässlich der 23. AVA-Haupttagung vom 18. bis 21. Mai 2023 in Bad Salzschlirf (Nähe Fulda) bietet für Nutztierärzte eine sehr gute Gelegenheit, sich mit den angebotenen Themen zu Tiergesundheit und -prävention, Tierschutz und Tierwohl der Rinder- und Schweine-Tiermedizin auseinanderzusetzen und neue Erkenntnisse und Erfahrungen innerhalb der an der Tagung teilnehmenden Tierärzteschaft zu diskutieren, die bereits bei den nächsten Betriebsbesuchen aufgrund der praxisnähe der AVA-Veranstaltung Anwendung finden können.
Persönlich treffen – persönlich diskutieren – Face to Face fachlich austauschen. Den Rahmen dazu bietet das Tagungshotel AQUALUX, welches nicht nur zum Tagen, sondern ist auch ein ausgewiesenes Wellness- und Spahotel mit Massagen, Kosmetik-Treatments und Körperbehandlungen ist. Es gibt Ruheräume, Relaxbereiche, Pool, Solebecken und Saunalandschaften. Somit stehen mitangereisten Partner*innen der Tagungsbesucher eine Vielzahl von „Erholungsmöglichkeiten“ zur Verfügung, die selbstverständlich gerne parallel zu den Fortbildungsbeiträgen genutzt werden können. Die AVA-Haupttagung ist weit mehr als nur eine reine Fortbildungsveranstaltung. Weitere Infos auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de , bzw. per Mail post@ava1.de , oder telefonisch unter +49-2551-7878.
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Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Seit über 20 Jahren ist das Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
Wettringer Straße 10 - D 48565 Steinfurt-Burgsteinfurt
fon: +49-(0)2551- 7878 fax: +49-(0)2551-83 43 00
info(at)ava1.de www.ava1.de
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Datum: 08.03.2023 - 14:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 08.03.2023
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