„Wirtschaft darf nicht für den Atomausstieg zahlen“

„Wirtschaft darf nicht für den Atomausstieg zahlen“

ID: 2042109

IHK Heilbronn-Franken zur Abschaltung von Neckarwestheim II



(PresseBox) - Die Hauptgeschäftsführerin der IHK-Heilbronn-Franken, Elke Döring, warnt im Zusammenhang mit der Abschaltung der letzten Kernkraftwerke in Deutschland am 15. April vor erneuten Belastungen der regionalen Unternehmen durch steigende Energiekosten. Deutschland sei das einzige Industrieland, das sowohl aus der Kernenergie als auch aus der Kohle aussteige. „Wenn Neckarwestheim II am Samstag endgültig vom Netz geht und damit das Angebot an verfügbarer Energie insgesamt eingeschränkt wird, darf das nicht dazu führen, dass die Wirtschaft den Atomausstieg erneut mit höheren Energiekosten bezahlt. Die Gaspreise sinken zwar wieder, aber Entwarnung kann noch nicht gegeben werden. Den Unternehmen machen die nach wie vor hohen Energiekosten zu schaffen und belasten deren Wettbewerbsfähigkeit“, so Elke Döring.

Darüber hinaus sieht IHK-Präsidentin Kirsten Hirschmann, wie auch der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Peter Adrian, die Versorgungssicherheit in Deutschland nach dem Atomausstieg nicht ohne Sorge: „Trotz der Beteuerungen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, die Verfügbarkeit von Energie sei langfristig gewährleistet, treibt viele Betriebe die Furcht vor Einschränkungen bei der Energieversorgung um.“ Kirsten Hirschmann appelliert daher an die Politik, alle verfügbaren Energieträger zu nutzen und das Angebot möglichst breit aufzustellen, damit die Energieversorgung und die Preisentwicklung nicht weiter zu Standortnachteilen eskalieren. Dafür sei es auch sinnvoll, Neckarwestheim II sowie die zwei weiteren verbliebenen Kernkraftwerke als Reserveoption zu erhalten.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Auszeichnung für FVH veröffentlicht Infopapier zu den energetisch genutzten Holzsortimenten
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 12.04.2023 - 11:19 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2042109
Anzahl Zeichen: 1740

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Andreas Lukesch
Stadt:

Heilbronn


Telefon: +49 (7131) 9677-106

Kategorie:

Energie & Umwelt



Diese Pressemitteilung wurde bisher 260 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"„Wirtschaft darf nicht für den Atomausstieg zahlen“"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Webinar: Wie mache ich mich selbstständig- ...

Die IHK Heilbronn-Franken veranstaltet am Montag, 10. November, von 10 bis 11.30 Uhr ein kostenfreies Webinar für Existenzgründerinnen und -gründer mit dem Titel: Wie mache ich mich selbstständig? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Tipp ...

IHK-Empfang in der Region mit OB Patrick Wegener ...

Liebe Kolleginnen und Kollegen, erst wenige Tage im Amt, ist der neue Oberbürgermeister von Öhringen, Patrick Wegener, Gast beim diesjährigen IHK-Empfang in der Region. Über seinen frischen Blick auf Öhringen berichtet der jüngste amtierende Ob ...

Webinar für Existenzgründungen im Nebenerwerb ...

Die IHK Heilbronn-Franken bietet am Dienstag, 21. Oktober, von zehn bis 11.15 Uhr ein kostenfreies Webinar speziell für Selbstständige im Nebenerwerb an. Angesprochen sind Gründerinnen und Gründer, die einen ersten Schritt in die Selbstständigke ...

Alle Meldungen von Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z