Digitalisierung in der Logistik: Loady stellt erstmalig eine einheitliche Plattform für Ladeanforde

Digitalisierung in der Logistik: Loady stellt erstmalig eine einheitliche Plattform für Ladeanforderungen bereit

ID: 2049731

Das Startup aus der Chemiebranche löst ein fundamentales Problem in der Transportlogistik. Ab sofort können Unternehmen und Logistikdienstleister mit Loady viel Geld und Zeit sparen.



Die vielsprachige online Ansicht für Fahrer Loady2GoDie vielsprachige online Ansicht für Fahrer Loady2Go

(firmenpresse) - Im Zeitalter der Digitalisierung stehen viele Unternehmen vor großen Herausforderungen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Großkonzern oder ein kleines mittelständisches Unternehmen handelt. Wer auf dem Markt wettbewerbsfähig sein möchte, muss direkt handeln. Das bedeutet: Prozesse automatisieren, Kosten reduzieren und gleichzeitig mehr Kunden gewinnen und Leads generieren.

Unterschiedliche Informationsquellen und -formate bremsen die Digitalisierung der Logistik aus

Gerade in der Logistik gibt es hier immer noch viele Schwachstellen. Bis zu 5% der ankommenden LKWs an Lade- und Entladestellen abgelehnt, weil der Transport nicht die standort- oder produktspezifischen Anforderungen erfüllt.

Davon sind alle Logistikpartner unmittelbar betroffen – Verlader, Logistikdienstleister und Warenempfänger. In den letzten 10 Jahren erlebt die Transportlogistik einen digitalen Umbruch. Entlang der industriellen Lieferkette stehen ständig neue digitale Lösungen bereit, die operative Abläufe wie Transporteinkauf, Frachtplanung oder die Sichtbarkeit in der Supply Chain unterstützen, etwa mit Track und Trace oder IoT- und KI-gestützten Anwendungen. Die Kommunikation mit den Spediteuren erfolgt über unterschiedliche Kanäle, Bestellungen werden aber meist über dieselben EDI-Standards abgebildet, die schon vor über 20 Jahren erste papierbasierte Prozesse abgelöst haben. Ansonsten sind Telefon, Email, Fax, Excel an der Tagesordnung. Dass die Digitalisierung der komplexen B2B Logistik nur schleppend voran geht, zeigt auch der Wirtschaftsindex DIGITAL, in dem die Logistikbranche den unschönen vorletzten Platz im Digitalisierungsranking einnimmt.
Von jeglichen digitalen Initiativen unberührt besteht ein fundamentales Problem fort, das die Transportlogistik immer wieder hinsichtlich der partnerschaftlichen Zusammenarbeit, Liefer- und Planungssicherheit und Effizienz ausbremst: Das Verwalten und die Kommunikation von Be- und Entladeanforderungen und für den Transport relevanten Informationen.



Hier ein paar Beispiele aus der Praxis: ein LKW kommt zwar innerhalb von Öffnungszeiten, aber zu spät zum Entladen für den Schichtbetrieb in der jeweiligen Produktionsstelle. Technisches Equipment oder Sicherheitsausrüstung fehlen. Der Spediteur hat keine geeignete Pumpe bereitgestellt oder die zur Annahme erforderlichen Dokumente sind nicht vorhanden. Die Ursache für diese Missstände sind mangelhafte oder veraltete Informationen. Da jeder von jedem auf unterschiedliche Art und Weise die jeweils geltenden Anforderungen nachzuhalten versucht, herrscht hier Chaos und ein enormer Abstimmungs- und Rückfragebedarf. Zum Schluss ist das Wissen in den Köpfen relevant - Änderungen werden oft nicht verständlich mitgeteilt oder gelesen, oder aber - teilweise auch wegen einfacher Sprachbarrieren - ganz einfach nicht verstanden. Im schlimmsten Fall werden sie zwar gelesen, aber nicht beachtet, weil davon ausgegangen wird, dass man es selbst am besten weiß. All das führt zu Verzögerungen, Frustrationen, Extra- und Leerkilometern. Es entstehen absolut unnötige Aufwände und Kosten auf allen Seiten. Genau um solche Situationen zu vermeiden, haben wir gemeinsam mit Logistikexperten Loady entwickelt.

Eine Standardplattform für Be- und Entladeanforderungen bringt Klarheit

Loady vereinfacht das gesamte Transportwesen, vom Frachteinkauf über den Frachtauftrag, die Transportplanung und Disposition, bis hin zur eigentlichen Lieferung. Loady ermöglicht den produzierenden Unternehmen ihre standort- und produktbezogenen Logistikanforderungen in einer standardisierten Plattform zu pflegen und mit ihren Geschäfts- oder Logistikpartnern zu teilen.

Durch die Nutzung von Loady profitieren Logistikdienstleister in vielerlei Hinsicht. Präzise Informationen über alle Be- und Entladeanforderungen werden vom Unternehmen in der Plattform aktuell gehalten und verständlich an Geschäfts- und Logistikpartner kommuniziert. Missverständnisse entstehen so gar nicht. Alle Parteien können sich so auf eine zuverlässige und standardisierte Quelle beziehen.
Vertrags- und transportrelevante Informationen sind mit Loady dort verfügbar, wo sie gebraucht werden. Das Datenmodell mit modularem Ansatz verfügt über eine intuitive Benutzeroberfläche zur Eingabe von mehr als 100 Anforderungen und eine übersichtliche Struktur für unmissverständliche Kommunikation. Natürlich können Industrieunternehmen und Logistikdienstleister auch per API auf Loady zugreifen. So können sie verlässliche Logistikanforderungen aus Loady heraus direkt in ihre operativen Systeme und Prozesse integrieren. Die Datenbank steht in verschiedenen Sprachen zur Verfügung – Deutsch, Englisch, Polnisch und Spanisch. Loady wächst in rasantem Tempo weiter und wird in Kürze weitere europäische Sprachen einführen.

Außerdem erhalten Lkw-Fahrer Zugriff auf alle relevanten Informationen via Loady2Go, einer speziellen Driver View, die sie online und offline und in verschiedenen Sprachen nutzen können. Mit verlässlichen Informationen aus Loady reduzieren sich Wartezeiten und Zwischenfälle bei der Be- und Entladung.
Die Vision von Loady ist einfach: das komplexe Transportwesen branchenübergreifend und europaweit für alle Parteien verständlich und einfach zu machen.

Ein Venture von BASF wird zur industrieweiten Problemlösung

Loady ist ein Venture der Chemovator GmbH, des Geschäftsinkubators der BASF. Die Idee zu einer industrieweiten Plattform für Ladeanforderungen entstand während eines Austauschs mit Logistikexperten, in dem deutlich wurde, wie stark die Transportlogistik von manuellen Prozessen geprägt ist und welche Ineffizienzen sich daraus ergeben. Bei der Recherche haben Stefanie Kraus und Elzbieta Wiankowska - beide Gründerinnen von Loady und damals noch Angestellte bei BASF SE – festgestellt, dass die Digitalisierung zwar voranschreitet, die dafür notwendigen, verlässlichen Stammdaten aber noch gehandhabt werden, wie vor 25 Jahren. Im März 2021 pitchten sie daraufhin die Idee ihrer standardisierten Plattform für die gesamte Transportlogistik im Chemovator, dem Geschäftsinkubator der BASF.
Mit dem Start der Loady-Pilotphase im Juni 2022 haben die ersten Industrieunternehmen wie BASF und Evonik mittlerweile mehr als 20 europäische Standorte, 30 Be- und Entladestellen und 40 Produkte erfasst. Und seitdem wächst das Unternehmen kontinuierlich weiter. Die Ausgründung ist für September 2023 geplant. Eine in der Chemiebranche entwickelte Problemlösung wird zu einer industrieweiten, standardisierten, digitalen Plattform in der Logistikwelt.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über Loady

Loady ist eine industrieweite Plattform, die es ermöglicht, Be- und Entladeanforderungen reibungslos entlang der Lieferkette zu kommunizieren. Loady vereinfacht das komplette B2B Transportwesen, vom Frachteinkauf über den Frachtauftrag, die Transportplanung und Disposition, bis hin zur eigentlichen Lieferung. Unternehmen pflegen ihre standort- und produktbezogenen Anforderungen in Loady und teilen sie dann sicher mit ihren Geschäftspartnern. Loady ist ein Venture der Chemovator GmbH, des Geschäftsinkubators der BASF.



Leseranfragen:

info(at)loady.com
Website: www.loady.com



PresseKontakt / Agentur:

Stefanie Kraus
stefanie.kraus(at)loady.com



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Bereitgestellt von Benutzer: Stefanie_Loady
Datum: 05.06.2023 - 12:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2049731
Anzahl Zeichen: 7006

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Stefanie Kraus
Stadt:

Mannheim


Telefon: +4915123712351

Kategorie:

Transport - Logistik


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 05.06.2023

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