Kardiologie in Siegen informiert zur Kipptischuntersuchung

Kardiologie in Siegen informiert zur Kipptischuntersuchung

ID: 2055392

In der Kardiologie kann eine Kipptischuntersuchung helfen, die Ursache einer Ohnmacht herauszufinden



Um die Ursache einer Ohnmacht herauszufinden, kann eine Kipptischuntersuchung durchgeführt werden. (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)Um die Ursache einer Ohnmacht herauszufinden, kann eine Kipptischuntersuchung durchgeführt werden. (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

(firmenpresse) - Wiederholte oder erstmalig auftretende kurze Ohnmachten (Synkopen) können Betroffene massiv ängstigen und verunsichern. Auch Medizinern ist es wichtig, die Ursache herauszufinden, da in manchen Fällen ein zeitnaher Therapiebeginn erforderlich ist. Die Kipptischuntersuchung ist nur eine von mehreren diagnostischen Maßnahmen nach unklaren Synkopen. Die Diagnose wird letztlich in der Zusammenschau aller Befunde gestellt.



Kardiologie im Diakonie Klinikum Siegen führt bei Betroffenen eine Synkopen-Diagnostik durch



Die möglichen Gründe für plötzliche Ohnmachten sind vielfältig. Eine Fehlregulation des Kreislaufs (orthostatische Dysregulation) kommt als Ursache infrage und kann auf dem Kipptisch untersucht werden. "Nachdem im Vorfeld bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen ausgeschlossen wurden, handelt es sich für die Betroffenen um eine sichere Untersuchungsmethode, deren Aussagekraft allerdings begrenzt ist", teilt PD Dr. Damir Erkapic, Chefarzt der Kardiologie und Rhythmologie des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen, mit. Direkt vor der Kipptischuntersuchung darf der Patient für einige Stunden nichts essen und trinken. Nach der sicheren Befestigung auf dem Kipptisch werden Geräte zur Messung verschiedener Körperfunktionen angebracht, beispielsweise eine Blutdruckmanschette und Elektroden für das Elektrokardiogramm (EKG).



Was geschieht während der Kipptischuntersuchung in der Kardiologie?



Während der Kipptischuntersuchung liegt der Patient zunächst für eine bestimmte Zeit, dann wird der Tisch gekippt, sodass er eine nahezu aufrechte Position einnimmt. Unterdessen werden kontinuierlich unter anderem Blutdruck und Herzfrequenz gemessen. Die Änderungsmuster der Messwerte geben Aufschluss über eventuelle Fehlfunktionen. Wird der Patient ohnmächtig, wird ihm übel oder schwindlig, kann die Untersuchung beendet werden. Dies kann auf eine orthostatische Dysregulation hinweisen. Geschieht nichts, kann eine mögliche Reaktion mit einem Medikament provoziert werden.



"Wir bieten die Synkopen-Diagnostik nicht nur für Patienten aus Siegen an, sondern auch für Betroffene im weiteren Umkreis bis hin nach Köln oder Dortmund", stellt Prof. Dr. Dursun Gündüz ebenfalls kardiologischer Chefarzt am Klinikum, mit Blick auf Betroffene heraus.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Medizinische Klinik II des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen besteht aus den Sektionen der Kardiologie, Angiologie und Rhythmologie.
Die Abteilung steht unter der Leitung der beiden Chefärzte Prof. Dr. Dursun Gündüz und PD Dr. Damir Erkapic. Hauptaufgabe ist die kompetente ambulante und stationäre Betreuung von Patienten mit dem gesamten Spektrum der Herz- und Gefäßerkrankungen.



PresseKontakt / Agentur:

Kardiologie Klinikum Jung-Stilling
Dr. Damir Erkapic
Wichernstraße 40
57074 Siegen
presse.kardiologie(at)diakonie-sw.de
0271 333 4740
https://kardiologie-diakonie-siegen.de/



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 18.07.2023 - 00:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Damir Erkapic
Stadt:

Siegen


Telefon: 0271 333 4740

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin



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