BMW erstmalig unter den Top10 der Best Global Brands 2023

BMW erstmalig unter den Top10 der Best Global Brands 2023

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Apple erreicht als erste Marke einen Markenwert von über einer halben Billion US-Dollar; Porsche mit der zweitgrößten Steigerungsrate weltweit (+20%); deutsche Auto-Marken zählen zu den Best-Performern





- Tech-Marken dominieren die Spitze seit über 10 Jahren: Top5 Marken weiter stabil (Apple #1, Microsoft #2, Amazon #3, Google #4, Samsung #5)
- Viel Bewegung auf den Plätzen 5-10: Mercedes überholt Coca-Cola, BMW erstmals in den Top10, Disney fällt aus den Top10
- Automotive die am stärksten wachsende Branche
- Insgesamt verlangsamt sich das Wachstum der Markenwertentwicklung



Köln, Berlin, New York: 21. November 2023 - Interbrand veröffentlicht heute die diesjährige Ausgabe des Best Global Brands Ranking. Es ist bereits die 24. Ausgabe der jährlich erscheinenden Studie der globalen Markenberatung.



Die wertvollsten 100 globalen Marken nach InterbrandDie wertvollsten 100 globalen Marken nach Interbrand

(firmenpresse) - Die wichtigsten Erkenntnisse



Auch im Jahr 2023 kommt die Welt nicht zur Ruhe. Die Unternehmen spüren nach wie vor wirtschaftlichen und ökologischen Gegenwind und versuchen ein post-pandemisches, stabiles Gleichgewicht zu finden. Die komplexe ökonomische Situation und Krisen der letzten Jahre verlangen den weltweit führenden Unternehmen viel ab und so konzentrieren sich viele Marken vor allem auf eins: Stabilität. Im Ranking zeigt sich das bei insgesamt 69 der 100 Marken, die ihren Markenwert 2023 nur moderat steigern konnten.



Die Unternehmen, die auch in diesem Jahr kräftig wachsen, eint, dass sie alle durch mutige Schritte ihre Komfortzonen verlassen. Unternehmen, die systematisch in neue Kategorien vordringen und dabei ihre Produkte und Angebote um ihre Marken herum ausbauen, sind in der Lage, deutlich größere Wachstumsraten zu erzielen als die Konkurrenz. Darüber hinaus belegt die Studie, dass nahezu alle der wertvollsten globalen Marken nicht nur stabil aus der Corona-Pandemie hervorgegangen sind, sondern sich bereits wieder auf Wachstumskurven befinden, die mit einem Pre-Pandemie Level vergleichbar sind.

Als Neueinsteiger steigt 2023 nur Nespresso (6‘168 Millionen US-Dollar; #98) in das Ranking ein.



Guillaume Le Cunff, CEO von Nespresso sagt: “Nachhaltigkeit steht bereits von Anfang im Mittelpunkt der Marke Nespresso und wir haben hart daran gearbeitet, zu zeigen, dass Kaffee eine Kraft für das Gute sein kann. Wir sind sehr stolz darauf, dass Nespresso zum ersten Mal in die Rangliste der Best Global Brands von Interbrand aufgenommen wurde. Und das ist noch nicht alles. Wir glauben, dass die stärkste Kraft hinter unserer Marke unser Engagement für Nachhaltigkeit ist, das uns in die Lage versetzt, den unvergesslichen Geschmack und das wahrhaft gehobene Kaffeeerlebnis zu bieten, das Verbraucher weltweit von Nespresso erwarten."

Zusätzlich meldet sich Oracle (34‘622 Millionen US-Dollar) nach mehrjähriger Abwesenheit zudem mit #19 auf der Bühne der wertvollsten Marken zurück.





Gonzalo Brujo, Global CEO Interbrand kommentiert: „Die Marken, die in 2023 starkes Wachstum verzeichnen konnten, wie zum Beispiel Airbnb (+22%; 16‘344 Millionen US-Dollar; #46), LEGO (+10%; 13‘069 Millionen US-Dollar; #59) oder Nike (+7%, 53‘773 Millionen US-Dollar; #9), haben alle ihr Branchen-Denken transformiert. Unsere Analysen zeigen, dass Unternehmen, die sich mit einer Vielzahl von Kundenbedürfnissen befassen – oft branchenübergreifend und durch die Marke vereint – an der Spitze des Rankings stehen und über 50% des Gesamtwerts des gesamten Rankings ausmachen.“



Top 10

Apple (+4%; 502‘680 Millionen US-Dollar) bleibt auch das 11. Jahr in Folge die Nummer 1 unter den Marken. Es ist die erste Marke seit Beginn der jährlichen Studie im Jahr 1999, deren Markenwert über eine halbe Billion US-Dollar steigt. Gemeinsam mit den anderen Technologie-Marken Microsoft (+14%, 316‘659 Millionen US-Dollar; #2), Amazon (+1%; 276‘929 Millionen US-Dollar; #3), Google (+3%; 260‘260 Millionen US-Dollar; #4) und Samsung (+4%; 91‘407 Millionen US-Dollar; #5) bilden sie erneut geschlossen die Top5.



Toyota (+8%, 64‘504 Millionen US-Dollar) folgt auf Rang #6. Mercedes-Benz (+9%; 61‘414 Millionen US-Dollar; #7) gelingt der Sprung vor Coca-Cola (+1%, 58’046 Millionen US-Dollar; #8). Nike (+7%; 53‘773 Millionen US-Dollar) bleibt auf Position #9. Als dritte Automobil- und erst zweite europäische Marke, steigt BMW (+10%; 51‘ 157 Millionen US-Dollar) auf #10 in die höchste Riege der wertvollsten globalen Marken auf.



Disney (-4%; 48‘258 Millionen US-Dollar; #13) gehört zu den Verlierern des Jahres und muss die Top10 zum ersten Mal seit 2019 wieder verlassen.



Automotive: Die Gewinner-Branche des Jahres

Auf die Automobil-Hersteller, insbesondere die deutschen Marken, fällt dieses Jahr ein besonders positives Licht. Viele Hersteller weisen ein imposantes Wachstum auf. Insgesamt liegt die Steigerungsrate dieses Sektors bei 9%, die höchste Wachstumsrate aller Kategorien.

Neben BMW und Mercedes-Benz glänzt in diesem Jahr vor allem Porsche (+20%; 16‘215 Millionen US-Dollar; #47) und ist dicht hinter AirBnB die am zweitstärksten-wachsende Marke. Mit einer neuen Brand Identity, einem sehr erfolgreichen Börsengang und vielen gelungenen Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäftes zählt Porsche zu den Top-Gewinnern des Jahres. Audi (+9%; 16‘352 Millionen US-Dollar; #45) kann ebenfalls ein starkes Jahr verzeichnen.



Auch Hyundai (20‘412 Millionen US-Dollar; #32) konnte in diesem Jahr mit +17,9% Wachstum kräftig zulegen. Das Wachstum ist vor allem Resultat der klaren Fokussierung auf Elektrofahrzeuge. Ferrari (10‘830 Millionen US-Dollar; #70) vollzog einen vorzeigbaren Wandel von einer reinen Automarke hin zu einer Lifestyle-Marke und wächst in dem diesjährigen Report um +15,6%. Tesla (49‘937 Millionen US-Dollar) hingegen bleibt auf dem 12. Platz und kann mit einem Wachstum von lediglich +4% nicht an die großen Erfolge der letzten Jahre anknüpfen. Auch Volkswagen (+2%; 15‘140 Millionen US-Dollar, #50) blickt auf ein vergleichsweise geringes Wachstum zurück.

Mit MINI und LandRover fallen in diesem Jahr zudem gleich zwei Automobiler aus dem Ranking der Top100 wertvollsten globalen Marken heraus.



Simon Thun, Global Chief Client Officer und CEO Central & Eastern Europe bei Interbrand, sagt: “Die deutschen Automobilhersteller machen im diesjährigen Ranking deutlich, wie stark sie weltweit aufgestellt sind. Die Branche befindet sich schon seit Jahren in der Transformation und zeigt in diesem Jahr an vielen Stellen, dass die Weichen erfolgreich gestellt wurden. Das Markenwachstum ist unter anderem auf innovative Produktentwicklung, hohe Qualität und Premiumdienstleistung zurückzuführen. Die Marken, die konsequent die Nachfrage ihrer Kunden mit einem markenorientierten Ansatz aufbauen, liegen am Ende vorne und können sich damit von der Konkurrenz deutlich abheben.“



Die deutschen Marken

Neben den Automobilfirmen blicken auch die übrigen deutschen Marken auf ein überwiegend erfolgreiches Jahr zurück. Allianz (+12%; 20‘850 Millionen US-Dollar; #31) und Siemens (+9%; 14‘588 Millionen US-Dollar; #53) stechen dabei mit besonders starkem Wachstum hervor. Aber auch SAP (+5%; 33‘078 Millionen US-Dollar; #20), adidas (+4%; 16‘568 Millionen US-Dollar; #42) und DHL (+3%; 7‘706 Millionen US-Dollar; #84) können positive Ergebnisse verzeichnen.

Das vollständige Ranking sowie tiefergehende Analysen zu ausgewählten Branchen und Trends finden Sie unter www.interbrand.com.



Report und Methode

Der 24. jährliche Ausgabe der Best Global Brands von Interbrand, untersucht, wie die wertvollsten Marken der Welt auf die Entwicklungen der vergangenen 12 Monate reagieren.

Als Pioniere der Markenbewertung verfügt Interbrand über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Berechnung des monetären Werts der weltweit führenden Marken. Interbrand war das erste Unternehmen, dessen Markenbewertungsmethode nach ISO 10668 zertifiziert wurde, der internationalen Norm der Anforderungen für die monetäre Markenbewertung und spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Standards für Markenbewertungen.

Die Bewertungsmethodik von Interbrand basiert auf drei Schlüsselanalysen:

Die finanzielle Leistung der Produkte oder Dienstleistungen
Die Rolle der Marke bei Kaufentscheidungen
Die Wettbewerbsstärke der Marke und ihre Fähigkeit, Loyalität und damit nachhaltige Nachfrage und Gewinn in der Zukunft zu schaffen

In dieser „Decade of Possibility” müssen Marken, eine echte Führungsrolle anstreben. Sie müssen ihren Kunden nicht nur außergewöhnliche Erlebnisse bieten, sondern es wird auch zunehmend erwartet, dass sie mit Integrität handeln und das Richtige für die Menschen und den Planeten tun. Aus diesem Grund hat Interbrand die Rolle und die Auswirkungen der Aktivitäten einer Marke in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung weiter in seine Methodik zur Messung des Markenwertes integriert.

Die Auswertung der “Best Global Brands 2023” umfasst den Untersuchungszeitraum Mitte 2022 bis Mitte 2023. Interbrand behält sich das Recht vor, das Ranking bei weitreichenden tagesaktuellen Ereignissen außerhalb dieses Zeitraums anzupassen.
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Über Interbrand

Interbrand ist eine weltweit tätige Markenberatung mit 11 Standorten in 10 Ländern. Durch die besondere Verbindung von Human Truths, Experiences und Brand Economics schafft Interbrand für Unternehmen auf der ganzen Welt die Voraussetzungen für Iconic Moves. Interbrand veröffentlicht jährlich die international renommierte Studie Best Global Brands. Interbrand ist Teil des OmnicomGroup Inc. Agenturnetzwerkes (NYSE:OMC). Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf Interbrand.com oder folgen Sie uns auf bei Facebook, Twitter, Instagram oder LinkedIn.



Leseranfragen:

Interbrand

Thomas Brandl
Senior Manager Marketing & Communications
thomas.brandl(at)interbrand.com
+49 173 549 71 42



PresseKontakt / Agentur:

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Datum: 21.11.2023 - 08:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Thomas Brandl
Stadt:

Friesenplatz 10, 50672 Köln


Telefon: +49 173 549 71 42

Kategorie:

Wirtschaft (allg.)


Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.11.2023

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