Zerstören oder nicht zerstören
HDT-Seminare zu werkstofflichen Prüfverfahren und zur Schadensanalyse

(firmenpresse) - (Essen, Januar 2024) Als Schlüsselkomponente in der Qualitätssicherung werden zerstörungsfreie Prüfverfahren regelmäßig zur Bewertung der Eigenschaften von Werkstücken, Bauteilen und Strukturen eingesetzt. Frei von Beschädigungen lassen sich hierdurch Abweichungen wie beispielsweise Schweißfehler erkennen, bevor sich Schadensfälle ereignen, die erhebliche wirtschaftliche Verluste und unter Umständen die Gefährdung von Menschenleben zur Folge haben könnten.
Die Steigerung der Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Produkte ist gleichermaßen das Ziel bei der Schadensanalyse an metallischen Bauteilen. Grundvoraussetzungen hierfür sind genaue Kenntnisse über die Mechanismen von Verschleiß, Korrosion und Versagen sowie der routinierte Umgang mit den in diesem Fall zerstörenden Prüfmethoden.
Zerstören oder nicht zerstören – das HDT (Haus der Technik) bietet für beide Bereiche stark nachgefragte Schulungen. Sie vermitteln Teilnehmenden das jeweils erforderliche Praxis- Know-how und werden in bewährter Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft
für Zerstörungsfreie Prüfung e. V. (DGZfP) durchgeführt.
Normgerechtes Anwenden und Beurteilen von zerstörungsfreien Prüfverfahren (zfp): Aktuelle
Normen, Verfahren und Praxiserfahrungen
Das zweitägige HDT-Seminar „Normgerechtes Anwenden und Beurteilen von zerstörungsfreien Prüfverfahren (ZfP)“ gibt Fachkräften aus der Industrie, Projektleitenden, Schweißaufsichten und anderen Verantwortlichen einen praxisorientierten
Überblick über die häufigsten zerstörungsfreien Prüfverfahren im Kontext geltender Normen. Die Schulung beleuchtet die Grenzen hinsichtlich der Anwendbarkeit und Nachweisempfindlichkeit von Unregelmäßigkeiten an Schweißverbindungen, Guss- und Schmiedeteilen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Qualifikation und Zertifizierung von Prüfpersonal in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung nach DIN EN ISO 9712.
Der erste Veranstaltungstag widmet sich der visuellen Prüfung, Eindringprüfung und Magnetpulverprüfung. Am zweiten Tag werden Ultraschallprüfung und Durchstrahlungsprüfung behandelt. Praktische Vorführungen vertiefen jeweils die theoretischen Erkenntnisse. 2024 werden mehrere Termine angeboten, die jeweils direkt bei der DGfZP in Berlin stattfinden.
Schadensanalyse an metallischen Bauteilen: Mechanismen, Analysemethoden und praxisnahe Fallbeispiele
Im Fokus des ebenfalls zweitägigen HDT-Seminars „Schadensanalyse an metallischen Bauteilen“ stehen die Prinzipien von Verschleiß und Versagensprozessen sowie von unterschiedlichen Korrosionsformen. Die Teilnehmenden erlernen zudem die Durchführung von Schadensanalysen und die Rekonstruktion eines Schadensablaufs. Ausführlich werden Untersuchungsmethoden der zerstörenden Prüfung behandelt, darunter Stück- und Schmelzanalyse, Rasterelektronenmikroskopie und Metallografie.
Praxisnahe Beispiele wie der Bruch einer Welle und die Korrosion eines Chemikalienbehälters runden als anschauliche Fallstudien das 2024 ebenso an mehreren Terminen in Berlin angebotene Seminar ab. Gruppenarbeit wiederum dient der abschließenden Festigung des Erlernten. Als Zielgruppe angesprochen werden Fachleute, die in ihrem Tätigkeitsfeld Schäden bewerten müssen und sich eine systematische Herangehensweise aneignen möchten.
Beide HDT-Seminare bieten zusammenfassend eine einzigartige Gelegenheit, praktisches Wissen im Bereich Schadensanalyse respektive zerstörungsfreie Prüfverfahren zu erwerben, zu vertiefen und auf dem neuesten Stand zu halten.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das HDT begleitet Menschen und Unternehmen individuell in die wissensbasierte Arbeitswelt von morgen. Mit professionellem Praxis-Know-how und beraterischer Expertise gibt Deutschlands ältestes technisches Weiterbildungsinstitut seit über 90 Jahren die richtigen Impulse, um im Wettbewerb den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Als die gefragte Plattform für Innovation durch Wissenstransfer bietet das HDT ein beispielhaft breit gefächertes Weiterbildungsprogramm an, das sich von fachspezifischen Seminaren und Inhouse-Workshops über interdisziplinäre Tagungen bis hin zu zertifizierten Lehrgängen und Bildungsabschlüssen erstreckt. Dabei arbeitet das HDT traditionell eng mit ausgesuchten Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen aus dem In- und Ausland zusammen.
Unter der Marke hdt+ bündelt das HDT seit einiger Zeit sein digitales Weiterbildungsangebot. Hochwertige Online-Seminare sowie Hybridformate, bei denen sich Teilnehmer online live zu einem Seminar oder einer Tagung dazuschalten können, liefern exklusiv sofort anwendbares Praxiswissen aus erster Hand – direkt bis an den Arbeitsplatz. Der digitale Campus hdt+ bietet gegenüber gegenüber klassischen Seminaren und sonstigen konventionellen Weiterbildungsmaßnahmen viele messbare Vorteile. Der Wegfall von Reise- und Übernachtungskosten ist nur einer davon.
Als bedeutendes Kongresszentrum bildet das Stammhaus des HDT, das Essener Haus der Technik, darüber hinaus seit Jahrzehnten den perfekten Rahmen für Firmenveranstaltungen, Betriebsversammlungen, Messen und Roadshows. Räume unterschiedlichster Größe mit bis zu 600 Sitzplätzen, eine 500 m² große Multifunktionsfläche sowie Ausstellungsflächen von 300 m² warten mit modernster Medien- und Beleuchtungstechnik auf. Organisation und Service inklusive Top-Catering lassen keine Wünsche offen und machen jedes Event zum unvergesslichen Ereignis.
Fachlicher Ansprechpartner:
HDT-Fachbereichsleiter Dr. Uwe Schröer
Tel.: +49 (0) 201 18 03-388
u.schroeer(at)hdt.de
Weitere Informationen:
Haus der Technik e. V.
Hollestraße 1
45127 Essen
Tel.: +49 (0) 201 1803-1
hdt(at)hdt.de | www.hdt.de
Unternehmenskommunikation:
Michael Graef
Tel.: +49 (0) 201 1803-366
m.graef(at)hdt.de
Datum: 31.01.2024 - 13:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2081203
Anzahl Zeichen: 3783
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ilka Busse
Stadt:
Essen
Telefon: 0201 1803 816
Kategorie:
Maschinenbau
Meldungsart: Produktankündigung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 31.01.2023
Diese Pressemitteilung wurde bisher 261 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Zerstören oder nicht zerstören"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
HDT (Haus der Technik) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).