Wo beginnt Mitarbeiterbindung in der Verwaltung?
Mitarbeiterbindung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Kommunalverwaltung. „Doch wo genau beginnt dieser Prozess der Bindung zwischen Mitarbeitenden und ihrem Arbeitgeber, fragt der Berater für strategische Mitarbeiterbindung Rolf Dindorf aus Kaiserslautern.
Die Antwort darauf ist komplex und reicht von den ersten Berührungspunkten eines potenziellen Mitarbeitenden mit der Sozialversicherung bis hin zu fortlaufenden Maßnahmen während der gesamten Mitarbeiterlaufbahn.

(firmenpresse) - 7 Punkte, auf die man bei der Mitarbeiterbindung achten sollte:
1. „Der erste Eindruck zählt, und das gilt auch im Recruiting-Prozess“, meint Dindorf. Schon hier kann die Basis für eine langfristige Mitarbeiterbindung gelegt werden. Ein transparenter, professioneller und respektvoller Umgang mit Bewerbern signalisiert Interesse seitens der Verwaltung.
2. Ein strukturiertes und gut durchdachtes Onboarding-Programm ist entscheidend, um neuen Beschäftigten den Einstieg ins Ausländeramt zu erleichtern. „Indem sie sich von Anfang an willkommen und integriert fühlen, können sie schneller produktiv werden und eine emotionale Bindung zum Amt aufbauen“, erinnert Rolf Dindorf an die Vorteile einer Einarbeitungsmaßnahme.
3. Die Unternehmenskultur spielt eine zentrale Rolle bei der Mitarbeiterbindung. Mitarbeitende, die sich mit den Werten und Zielen ihrer Rentenversicherung identifizieren, sind eher bereit, langfristig zu bleiben. Es ist wichtig, eine offene, unterstützende und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich die Mitarbeitende gehört und respektiert fühlen.
4. Mitarbeitende möchten sich weiterentwickeln und neue Fähigkeiten erlernen. Schließlich sollen sie bis 67 arbeiten. Behörden müssen daher kontinuierlich Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und persönlichen Entwicklung bereitstellen, um ihre Mitarbeitenden zu fördern und ihre Bindung an die öffentliche Einrichtung zu stärken. „Dies betrifft gerade auch Mitarbeitende der Generation Silberhaar“, so der Kaiserslauterer Unternehmensberater Dindorf.
5. Regelmäßiges Feedback und offene Kommunikation sind entscheidend für eine erfolgreiche Mitarbeiterbindung. Mitarbeitende sollten die Möglichkeit haben, ihre Meinungen und Ideen zu äußern, und Feedback zu ihrer Arbeit erhalten, um sich gehört zu fühlen. Transparenz schafft Personalbindung.
6. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist für viele Beschäftigten ein wichtiger Aspekt. Kommunalverwaltungen, die flexible Arbeitszeitmodelle (Vier-Tage-Woche), Homeoffice-Optionen und Unterstützung für familiäre Verpflichtungen (Pflege) bieten, festigen ihre Arbeitgeberattraktivität und Arbeitgeberbindung.
7. Auch im Verwaltungsbereich sollten Anerkennungsprogramme und Belohnungen eingeführt und/oder ausgebaut werden, um herausragende Leistungen zu würdigen und das Engagement ihrer Mitarbeitenden zu fördern.
Insgesamt lässt sich sagen, dass Mitarbeiterbindung ein kontinuierlicher Prozess ist, der bereits im Recruiting beginnt und sich über die gesamte Mitarbeiterlaufbahn erstreckt. „Indem Bezirksregierungen auf die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Mitarbeitenden eingehen (z.B. Generation Z und New Work) und eine unterstützende Arbeitsumgebung schaffen, können sie langfristige Bindungen aufbauen und das Engagement und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden fördern“, führt der Kaiserslauterer Berater Rolf Dindorf aus.
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1. Geringere Fluktuation und höhere Kontinuität
Eine starke Mitarbeiterbindung reduziert die Fluktuationsrate, was zu einer stabilen und kontinuierlichen Arbeitskraft führt. Dies ermöglicht eine effizientere Planung und Umsetzung von Projekten in der Verwaltung.
2. Erhöhte Mitarbeiterproduktivität
Zufriedene und engagierte Mitarbeitende neigen dazu, produktiver zu sein. Eine starke Mitarbeiterbindung fördert ein positives Arbeitsumfeld, das die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten steigert.
3. Verbesserte Servicequalität für die Bürgerinnen und Bürger
Engagierte Mitarbeitende, die sich mit ihrer Arbeit identifizieren, bieten einen besseren Service für die Bürger. Dies trägt dazu bei, das Vertrauen in die Kommunalverwaltung zu stärken.
4. Effektivere Teamarbeit und Zusammenarbeit
Eine positive Bindung fördert ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Zusammenarbeit innerhalb der Teams/Referate/Sachgebiete/Abteilungen. Dies führt zu effizienterer Teamarbeit und verbessert die Lösung komplexer Herausforderungen.
5. Attraktivität als Arbeitgeber
Eine kommunale Verwaltung mit einer starken Mitarbeiterbindung wird als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen. Dies erleichtert die Rekrutierung qualifizierter Fachkräfte (Techniker, Pflegerinnen, Bademeister, Informatikerinnen) und trägt zur langfristigen Erfolgsgeschichte bei.
6. Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
Eine starke Bindung führt zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit. Zufriedene Mitarbeitende sind motivierter, ihre besten Fähigkeiten einzubringen, was sich positiv auf die Arbeitsqualität auswirkt.
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Datum: 19.03.2024 - 23:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Öffentlicher Dienst
Meldungsart: Unternehmensinfos
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Freigabedatum: 19.03.2024
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