KI im Risikomanagement: Nur wenige Unternehmen experimentieren mit Einsatzmöglichkeiten
Umfrage unter Risikoverantwortlichen auf dem WTW Risk Summit
„KI ist in der Risikomanagement-Praxis noch nicht angekommen. Das ist allerdings erwartbar, denn die KI steht noch am Anfang“, sagt Lukas Nazaruk, Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich bei WTW. „Da sich die Technologie aber rasend schnell entwickelt, müssen Unternehmen sich jetzt damit auseinandersetzen. Andernfalls droht die Gefahr, dass sie sehr schnell abgehängt werden.“
Der Schlüssel: Datengetriebenes Risikomanagement
Laut Blitzumfrage modellieren bereits 23 Prozent ihre Risikoszenarien mittels KI und quantifizieren deren Auswirkungen (Abb. 2). „Wer KI in diesem Umfang noch nicht einsetzt, sollte zumindest eine datengetriebene Risikobewertung durchführen. Sie ist elementar für eine adäquate Absicherungslösung“, so Nazaruk. „Wer über ein detailliertes Bild zur Risikolage verfügt, kann fundierte Entscheidungen zum Risikotransfer treffen, sich kosteneffizienter absichern und ist für den zukünftigen Einsatz von KI gut aufgestellt.“
Weitere Umfrageergebnisse zeigten, dass lediglich 3 Prozent KI-gestützte Empfehlungen zum Risikotransfer bzw. zur Gestaltung ihres Versicherungsportfolios generieren und 10 Prozent KI-Anwendungen zur Analyse von Risikodaten nutzen (Abb. 2).
Relevanz der Datensammlung bereits erkannt
Eine technologiegestützte Zusammenarbeit von Unternehmen, Maklern und Versicherern wird immer wichtiger. Dies unterstreicht auch die WTW-Studie „Broker of the Future“, deren Ergebnisse im Sommer veröffentlicht werden. Erste Analysen daraus zeigen: Nutzt heute bereits die Hälfte aller Befragten Angebote für Informations- und Datensammlung sowie den Transfer, werden es in den nächsten 10 Jahren voraussichtlich mehr als drei Viertel (77 Prozent) sein. Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 24.05.2024 - 10:20 Uhr
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