Entwicklung von PFAS-Alternativen für den Mittelstand

Entwicklung von PFAS-Alternativen für den Mittelstand

ID: 2100518

SKZ plant Gründung eines ZIM-Innovationsnetzwerkes zum Thema „PFAS-freie technische Komponenten und Anwendungen“




(PresseBox) - Ein Verbot von PFAS-Chemikalien wird aktuell heiß diskutiert. Aufgrund potenzieller Gefahren der „Ewigkeitschemikalien“ ist mit einem Verbot für viele Anwendungen zu rechnen. Das Kunststoff-Zentrum SKZ plant darum den Aufbau eines ZIM-Innovationsnetzwerkes, um auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Chance zu geben, rechtzeitig Alternativmaterialien – insbesondere für technische Komponenten – zu entwickeln.

Die Diskussion über ein potenzielles Verbot von PFAS-haltigen Materialien ist allgegenwärtig. Aufgrund der besonderen Eigenschaften wie Chemikalienbeständigkeit und thermischer Stabilität werden in vielen technischen Komponenten häufig Kunststoffe verwendet, die von einem PFAS-Verbot betroffen sein könnten. Gerade in mittelständischen Unternehmen fehlen oft die Zeit und Ressourcen bei der Forschung nach Alternativmaterialien. Dennoch ist es sinnvoll, sich frühzeitig mit dem Thema zu beschäftigen. Das Kunststoff-Zentrum SKZ möchte deshalb ein ZIM-Netzwerk zum Thema „PFAS-freie technische Komponenten und Anwendungen“ starten.

Suche nach interessierten Unternehmen

„Für dieses Netzwerk sind wir auf der Suche nach ca. zehn interessierten kleinen und mittelständischen Unternehmen. Im Netzwerk sollen dann öffentlich geförderte Projekte entstehen, bei denen die Ziele der Unternehmen im Fokus stehen. Gemeinsam wollen wir innovative Lösungsansätze für PFAS-freie Alternativen für technische Komponenten und Anwendungen finden“, erklärt Dr. Andreas Köppel, Gruppenleiter Materialentwicklung am SKZ.

SKZ unterstützt mit wissenschaftlicher Expertise

Ein Netzwerkmanagement wird sowohl die Organisation als auch die Beratung und Abwicklung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte übernehmen. Die Unternehmen werden bei der Findung innovativer Ideen durch die wissenschaftliche Expertise des SKZ unterstützt. Ein aus dem Netzwerk entstandenes Projekt (Förderung beispielsweise über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand) ermöglicht es Unternehmen, Förderzuschüsse zu beziehen und neue Entwicklungspartnerschaften aufzubauen.



Organisatorische Entlastung für Unternehmen

Sowohl bei der wirtschaftlichen Verwertung als auch bei der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit erhalten die teilnehmenden Unternehmen Unterstützung. Hierdurch sind die Unternehmen organisatorisch entlastet und können sich komplett auf die technische Umsetzung konzentrieren. Kleine und mittelständische Unternehmen, die an einer Teilnahme am Netzwerk interessiert sind, können sich gerne direkt an Dr. Andreas Köppel wenden.

Mehr zum möglichen PFAS-Verbot

Weitere Informationen zur Materialentwicklung am SKZ

Das SKZ ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das SKZ ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.



drucken  als PDF  an Freund senden  Converge Germany auf der LEARNTEC 2024: Zukunft der digitalen Bildung entdecken Die Top-Arbeitgeber für Studierende
Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 28.05.2024 - 10:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2100518
Anzahl Zeichen: 3393

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Pia Lehnfeld
Stadt:

Würzburg


Telefon: +49 931 4104-197

Kategorie:

Bildung & Beruf



Diese Pressemitteilung wurde bisher 271 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Entwicklung von PFAS-Alternativen für den Mittelstand"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

FSKZ e. V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

SKZ on Tour auf der PRINTED Hub ...

Am 30. August 2025 wurde Rüdesheim zum Zentrum der deutschsprachigen 3D-Druck-Community. In der einzigartigen Atmosphäre des historischen Asbachgeländes vereinte die PRINTED Hub Maker, Profis und Einsteiger. Auch das SKZ war vor Ort und präsentie ...

So sauber wie nötig, so schonend wie möglich ...

In der Kunststoffindustrie können Bauteile und Halbzeuge während der Produktion an ihrer Oberfläche verunreinigt werden – etwa durch Rückstände von Entformungshilfen oder Trennmitteln. Solche Rückstände beeinträchtigen nachfolgende Prozesse ...

Kompetenzzentrum KARE präsentiert erste Ergebnisse ...

Das Regionale Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung KARE hat nach dem ersten Projektjahr sein erstes Arbeitspaket erfolgreich abgeschlossen. Dazu analysierte das KARE-Team in Workshops, Interviews und Expertenbefragungen den Ist-Zustand der kunststof ...

Alle Meldungen von FSKZ e. V.


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z