Mitteldeutsche Zeitung zu EZB und Zinsen
ID: 2103167

(ots) - EZB-Präsidentin Christine Lagarde und anderen Notenbankern ist anzumerken, dass sie inzwischen nicht mehr wirklich glücklich sind mit der Absenkung der Sätze. Es spricht einiges dafür, dass die Zinswende bis auf Weiteres eine Eintagsfliege bleibt.
Jetzt wäre eigentlich die Stunde der Politik. So wie US-Präsident Joe Biden es mit seinem gigantischen Konjunkturprogramm vormacht. Was inzwischen nicht nur von Gewerkschaften, sondern auch vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft zur Nachahmung empfohlen wird: Ein Infrastrukturprogramm in Höhe von 600 Milliarden Euro. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hätte zwar finanzpolitische Spielräume, doch er klammert sich an die Schuldenbremse. Die Folge ist eine Ökonomie im Starrkrampf.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 06.06.2024 - 17:24 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2103167
Anzahl Zeichen: 995
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Halle/MZ
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 390 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung zu EZB und Zinsen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).