Ein Detektiv-Roman der zu einem sozialen Rotlicht-Krimi wird
Streifjagd

(firmenpresse) - Der Frankfurter Privatdetektiv Leo Kovac trifft seine große Liebe, Alicia aus Rumänien, und wird von ihr auch recht schnell betrogen, hintergangen und sogar hinter Gitter gebracht. In eine geschlossene psychiatrische Abteilung, unglücklicherweise. Voller Rachegelüste folgt er ihr nach geglückter Flucht aus dieser nach Bukarest, der quirligen Nach-Ceau?escu-Metropole, in der neben den verlassenen sozialistischen Palästen des ehemaligen Herrschers, Touristen, Geschäftigkeit mit bunten Cafés und Restaurants, aber eben auch die neukapitalistische Unsicherheit, Drogenhandel und Prostitution das Leben bestimmen. In diesem Milieu versuchte er, sich möglichst ungeschoren durchzuschlagen und seine Ex zu finden, die, und das hatte der Detektiv schon früher herausgefunden, ihr Geld als Mädchen-händlerin verdient.
So in etwa ist kurz beschrieben, was Wolfgang v. Alt-Stutterheim in seinem neuen Buch „Streifjagd“, soeben im Leipziger EINBUCH Buch- und Literaturverlag erschienen, erzählt. Dabei beginnt dieses Buch tatsächlich im Stil eines klassischen Detektiv-Romans, in dem man in die Gedanken des ja eigentlich aufgrund des ständigen Wartens und Beobachtens zutiefst gelangweilten Ermittlers hineinhören und sich die Enge und Dunkelheit seines Büros und die Unordnung in seinem Auto vorstellen kann. Aber die Geschichte wandelt sich spätestens mit dem angesprochenen Betrug der Geliebten und ändert mit dem Erreichen Bukarests endgültig ihr Gesicht. Natürlich spielen auch hier weiterhin zwielichtige Gestalten die ihnen angedachten Rollen, so auch die extra aus Italien (Sizilien natürlich) zugereisten Ganoven Roberta und Salvatore, trinkt der deutsche Detektiv seine Drinks in der Hotelbar und wird regelmäßig von rumänischen Mafiosi verprügelt. Aber der Protagonist umgibt sich hier sehr schnell mit Waisen und Halbwaisen, auf jeden Fall aber von den Familien verstoßene Kinder, die gerade eben volljährig eine beachtliche Karriere in der sogenannten Unterwelt vor allem als Prostituierte hinter sich haben. Und so verliert der Detektiv Leo Kovac mehr und mehr den Fokus, nämlich das Auffinden und die Rache an seiner Ex, die ihn ja immerhin in Deutschland in die Geschlossene hat werfen lassen, sondern wird, ohne es selbst wirklich zu erkennen, zum Retter seiner neuen Freunde und zum Rächer all jener in Armut aufgewachsenen und in die Fänge der rumänischen Mafia geratenen Kinder von Bukarest bis Kronstadt.
So sehr sich der Detektiv ganz offenbar und trotz aller Schwierigkeiten in Bukarest wohlfühlt, was man als Leser oder Leserin sehr deutlich merkt, schwingt doch in jedem Staunen auch das Wissen mit, früher oder später in die eigene Welt nach Frankfurt am Main zurückkehren zu müssen und dort wieder dem tristen Alltag nachzugehen und trivialen Gedanken nachzuhängen, wie man das aus Detektiv-Roman eben kennt.
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434 Wörter; 3066 Zeichen
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Der von Patrick Zschocher im März 2010 ins Rennen geschickte EINBUCH Verlag, der angetreten war, ein einziges Buch, nämlich das seines Gründers zu vertreiben, verfügt heute über ein recht reichhaltiges Programm. Die Palette reicht vom leichten, satirischen Roman über die Autobiografie bis hin zum Sachbuch. Immer aber mit dem Auge auf das Besondere.
Auch wenn ein Verlag natürlich ein Unternehmen ist und wirtschaftlich sein muss, werden im EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig Bücher in erster Linie nach ihrer Bedeutung und literarischer Qualität gewichtet und so auch veröffentlicht. Denn nur die Bücher, die denen die daran arbeiten Freude machen, freuen am Ende auch den Leser oder die Leserin, machen sie dabei sogar noch ein bisschen klüger.
Der EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig verweigert sich bisher sehr erfolgreich dem Mainstream.
Rezensionen: http://einbuch-verlag.de/presse
Patrick Zschocher
EINBUCH Buch- und Literaturverlag Leipzig
Neichener Str. 19
04668 Grimma OT Nerchau
Tel.: 034382 730274
web.: www.einbuch-verlag.de
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Datum: 11.06.2024 - 20:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Literatur
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Freigabedatum: 03.06.2024
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