Unterwegs mit dem sicheren Beifahrer

Unterwegs mit dem sicheren Beifahrer

ID: 2108913

ARAG Experten geben einenÜberblicküber Fahrassistenzsysteme



(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

(firmenpresse) - In den letzten Jahren sind sie immer besser und umfangreicher geworden: Fahrassistenten im Auto. Die meisten dienen der Sicherheit und sollen Unfälle vermeiden, um die Zahl von Verkehrstoten und Schwerverletzten deutlich herunterfahren. Aus diesem Grund führt die Europäische Union (EU) bei Neuwagen ab Juli 2024 bestimmte Systeme verpflichtend ein. ARAG Experten erklären, was diese können.



Was bedeutet die neue Verordnung?

Mit Anfang Juli bekommen Neuwagen - egal, ob Kleinwagen, Familienkutsche oder Luxusschlitten - ohne diese zusätzlichen Systeme an Bord keine Typzulassung mehr. Dieser pflichtmäßige Einbau gilt zudem nicht nur für Pkw, sondern auch für Lkw und Busse. Allerdings können ARAG Experten alle Besitzer von vorhandenen Fahrzeugen beruhigen: Sie müssen nicht nachrüsten; bereits zugelassene Wagen sind von dieser Neuregelung befreit. Aber: Bereits vorhandene Fahrassistenzsysteme dürfen nicht mehr dauerhaft deaktiviert werden.



Was können Fahrassistenzsysteme?

Müdigkeitserkennung, Aktiver Spurhalteassistent und Notbremsassistent sind wohl die wichtigsten Sicherheits-Guides, um Schlimmstes zu verhindern. Über 1.500 Unfälle im Jahr 2021 gingen laut ARAG Experten auf das Konto von übermüdeten Fahrern. Dem treten die Assistenzsysteme entgegen. So erkennt der Müdigkeitswarner anhand von Augen- und Lidbewegung ebenso wie durch das Fahrverhalten, dass der Fahrer einschlafen könnte und alarmiert mit optischen und akustischen Signalen.



Wird das Lenkrad schon nicht mehr korrekt gehalten, was durchaus auch im wachen Zustand durch mangelnde Aufmerksamkeit passiert, korrigiert der Spurhalteassistent: Er lenkt aktiv gegen und verhindert möglicherweise das Abdriften in den Gegenverkehr oder den ungewollten Spurwechsel auf der Autobahn. Der Notbremsassistent kann sogar für eine Vollbremsung sorgen. Er misst mittels Radar, Lidar (Entfernungsmesser mit Lichtimpuls) und Kamera und erkennt so Hindernisse auf der Straße. Agiert der Fahrer in diesem Moment nicht, bremst er umgehend selbsttätig und vermeidet eine mögliche Kollision. Die nachkommenden Fahrzeuge werden durch einen weiteren Assistenten gewarnt: Das Notbremslicht lässt bei einer Vollbremsung, die bei mehr als fünfzig Stundenkilometern eingeleitet wird, alle Rückleuchten anspringen.





Außerdem wird laut ARAG Experten eine Blackbox Pflicht, die man bisher eher aus Flugzeugen kennt. Sie speichert die Unfalldaten und hilft bei einer besseren Aufklärung des Vorgangs. Das Ziel: Die Leistungen der Fahrassistenzen analysieren und weiter verbessern.



Welche Assistenten werden noch verpflichtend?

Neben den Sicherheits-Guides werden ab Juli weitere sinnvolle Assistenten Pflicht, die bisher nur über Zusatzpakete oder beim Kauf von Sondermodellen erhältlich waren. Dazu gehört der Rückfahrassistent, der nicht einfach nur eine Einparkhilfe ist, sondern vor allem Personen hinter dem Fahrzeug erkennt und verhindert, dass diese angefahren werden. Auch den Geschwindigkeitsassistenten kennt man eher als Extra, das Knöllchen verhindert. Tatsächlich erkennt er Geschwindigkeitsbegrenzungen und warnt durch akustischen und optischen Alarm. Letztendlich geht es aber auch hier um die Gefahrenverhinderung, machen ARAG Experten deutlich. Auch deswegen kann dieses System auch eingreifen und das Tempo selbsttätig drosseln.



Eigene Verantwortung bleibt bestehen

Jedoch: Fahrassistenzsysteme bleiben Assistenten. Sie sind nicht der Chef. Die volle Verantwortung bleibt weiterhin beim Fahrer, im Idealfall kommen sie gar nicht zum Einsatz. Wann immer es aber soweit ist, muss die Person am Steuer eingreifen, wenn das System warnt oder aktiv übernimmt. Die Assistenzsysteme können helfen, den Worst Case zu vermeiden und Fahrer entlasten. Die Kontrolle können und sollen sie nicht abnehmen. Insofern betonen die ARAG Experten, dass die Haftung bei einem Unfall - anders als bei autonomer Technik - nicht beim Hersteller, sondern weiterhin beim Verursacher liegt. Das heißt auch, dass die Kfz-Versicherung für den Schaden aufkommt, je nach Vertrag zumindest für den des Unfallgegners.



Weitere interessante Informationen unter:

https://www.arag.de/rechtsschutzversicherung/verkehrsrechtsschutz/verkehrsrecht-ratgeber/



Sie wollen mehr von den ARAG Experten lesen? Schauen Sie hier:

https://www.arag.com/de/newsroom/Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern - inklusive den USA, Kanada und Australien - nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 2,4 Milliarden Euro.

ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender,
Vorstand Dr. Renko Dirksen (Sprecher), Dr. Matthias Maslaton, Wolfgang Mathmann, Dr. Shiva Meyer, Hanno Petersen, Dr. Joerg Schwarze

Sitz und Registergericht Düsseldorf HRB 66846 USt-ID-Nr.: DE 119 355 995



PresseKontakt / Agentur:

Klaarkiming Kommunikation
Claudia Wenski
Steinberg 4
24229 Dänischenhagen
cw(at)klaarkiming-kommunikation.de
+49 4349 - 22 80 26
www.ARAG.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Rheinmetall gewinnt neuen Großauftrag für elektrische Kühlmittelpumpen in Höhe eines dreistelligen MioEUR?Betrages Augustiner-Logistik setzt auf elektrische Lkw von Volvo
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 27.06.2024 - 09:32 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2108913
Anzahl Zeichen: 5073

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jennifer Kallweit
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: +49 211 963-3115

Kategorie:

Auto & Verkehr



Diese Pressemitteilung wurde bisher 183 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Unterwegs mit dem sicheren Beifahrer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ARAG SE (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

ARAG, stimmt das? ...

Auch im Homeoffice besteht Unfallversicherungsschutz Das stimmt. Wer sich im Homeoffice eine Verletzung zuzieht, die in klarem Zusammenhang mit der Berufsausübung steht, genießt den Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das gilt laut ARAG Ex ...

Parkplätze - Kampf ums Kurvenparadies ...

In größeren deutschen Städten ist rund ein Drittel der Bewohner unzufrieden mit dem Parkplatzangebot. Parkplätze sind daher heiß begehrt. Kein Wunder also, dass beim Kampf um die wenigen Parklücken harte Bandagen angelegt werden. Es wird blocki ...

ARAG Recht schnell... ...

+++ Harte Schale, harter Kern +++ Beim Verzehr eines Früchtemüslis muss mit Obstkernen oder Kernteilen gerechnet werden. ARAG Experten verweisen auf eine Entscheidung des Landgerichts Lübeck, wonach der Hersteller nicht haftet, wenn beim Biss auf ...

Alle Meldungen von ARAG SE


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z