Fehler nicht wiederholen

Fehler nicht wiederholen

ID: 2110783

(ots) - Deutschlands Managerinnen und Manager konnten nicht genug kriegen vom billigen Gas aus Russland. Warnungen der USA, dass Moskau Energie als Druckmittel oder Waffe einsetzen könnte und das mehrfach getan hat, wurden in den Wind geschlagen. Es ist erstaunlich, wie ähnlich das Muster beim Streit um chinesische Elektroautos verläuft. Die USA warnen, die Europäer pochen auf ein gemeinsames Vorgehen, die Bundesregierung schießt quer und die deutsche Industrie bewertet Geschäftsinteressen höher als potenzielle Risiken. Es ist daher ein frommer Wunsch, dass die Wirtschaft selbst ihre Abhängigkeit von China reduziert. Die Verlockungen des gewaltigen Marktes sind zu groß. Verheerend ist, dass sich die Bundesregierung erneut zum Sprachrohr der Konzerninteressen macht. Es ist ein Glück, dass die Zuständigkeit für Handelsfragen anders als bei der Energiepolitik in Brüssel und nicht in Berlin liegt. Im besten Fall bewahrt Europa die Deutschen davor, ein zweites Mal vor die gleiche Wand zu rennen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222


Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Die Fragen der Union zum Atomausstieg sind berechtigt Mitteldeutsche Zeitung zu Biden
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 04.07.2024 - 17:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2110783
Anzahl Zeichen: 1221

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:

Frankfurt



Kategorie:

Politik & Gesellschaft



Diese Pressemitteilung wurde bisher 295 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Fehler nicht wiederholen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Kein Zurück zur Agenda ...

Ein Zurück zu Gerhard Schröder sollte sich für die SPD schon wegen seiner unappetitlichen Nähe zum russischen Kriegsherrn Wladimir Putin verbieten. Aber auch ein Zurück zur Agenda-Politik wäre ein fataler Fehler. Zwei Jahrzehnte hat die SPD geb ...

Das Ringen der EU ...

Gerade für die Freunde Israels hat Netanjahu versagt: beim Schutz seiner Landsleute vor dem Terror, der Befreiung der Geiseln, der Verteidigung Israels als demokratische Festung in Nahost. Denn dazu gehört Respekt vor dem Völkerrecht, der Pressefr ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z