Die Kraft des Flusses: Wie aus Pumpen Generatoren werden
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Pumpenhersteller KSB stellt auf dem Deutsche Welle Global Media Forum eine neue Flussturbine vor
Die Ingenieure der KSB AG haben bei der Entwicklung der Turbine folgendes Prinzip angewandt: Ändert man die Strömungsrichtung, kann eine Pumpe als Turbine genutzt werden und umgekehrt. Das bedeutet: Strömt man den Propeller einer Pumpe rückwärts an, beginnt er sich zu drehen und aus der Pumpe ist eine Turbine geworden. Der Motor wird als Generator betrieben und die Pumpe erzeugt Strom.
Seit März 2010 liegt der erste Prototyp in einem Seitenarm des Rheins bei St. Goar und nutzt die Kraft der Wasserströmung. So kann die sieben Meter lange Flussturbine Strom aus Wasserkraft ohne Staumauern produzieren. An der Wasseroberfläche sind nur Bojen zu sehen, um die Turbine zu orten. Erste Tests haben ergeben, dass die Turbine nicht in das Ökosystem des Flusses eingreift, beispielsweise die Wanderbewegungen von Fischen nicht stört.
Die Ingenieure der KSB AG gehen davon aus, dass ihre Innovation die Nutzung von Wasserkraft revolutionieren könnte. Im Sommer beginnt der Testbetrieb mit einem ehrgeizigen Ziel: Eine einzige Flussturbine soll schon bald die Strömungsenergie des Rheins in Strom für zehn Haushalte verwandeln.
Mehr als 50 Veranstaltungen
Das Deutsche Welle Global Media Forum bietet auch 2010 wieder mehr als 50 Veranstaltungen - Podiumsdiskussionen, Workshops, interaktive Präsentationen und Ausstellungen, dazu Begegnungsinseln und ein attraktives Rahmenprogramm. Schauplatz ist das World Conference Center Bonn in direkter Nachbarschaft zum Funkhaus der Deutschen Welle.
Bei dem interdisziplinären Kongress kooperiert die Deutsche Welle mit zahlreichen Organisationen und Institutionen. Darunter sind die UNESCO, das UN-Klimasekretariat (UNFCCC), das International Human Dimensions Program on Global Environmental Change (UN IHDP/ESSP), EU-Kommission und Weltbank, das Wuppertal Institut, World Wildlife Fund for Nature (WWF), NABU und klimaallianz, das Institut für Weltwirtschaft Kiel, das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), das Bonn International Center for Conversion (BICC), das Bundesamt für Naturschutz, die Asia-Pacific Broadcasting Union (ABU) und weitere Partner.
Mitveranstalter ist die Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn. Unterstützt wird die Konferenz zudem vom Auswärtigen Amt, dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, der Stadt Bonn, DHL, KSB Aktiengesellschaft und Faber-Castell.
Deutsche Welle Global Media Forum 21. ? 23. Juni 2010 in Bonn: www.dw-gmf.de
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Datum: 16.06.2010 - 10:36 Uhr
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