Beim Hitzeschutz muss mehr passieren

Beim Hitzeschutz muss mehr passieren

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(ots) - Deutschland ächzt in diesen Tagen wieder unter großer Hitze - mancherorts werden erneut Rekordwerte erreicht. Große Hitze ist für alle Menschen belastend, für manche sogar gefährlich. Vor allem bei vulnerablen Gruppen wie älteren Menschen, Menschen mit chronischen Erkrankungen sowie Säuglingen und Kleinkindern können hohe Temperaturen zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen. Deswegen engagiert sich die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier für einen effektiveren Hitzeschutz: "Aktuelle Zahlen des Meinungsforschungsinstituts Forsa zeigen, dass rund ein Viertel der Deutschen in diesem Jahr bereits gesundheitliche Probleme durch extreme Hitze hatte. Bei den über 60-Jährigen war es sogar ein Drittel. Hitzewellen und Wetterextreme bereiten fast zwei Dritteln der Bevölkerung große oder sogar sehr große Sorgen. Der Kampf gegen die Folgen des Klimawandels ist daher eine Aufgabe für alle Teile der Gesellschaft. Wir brauchen schnell eine flächendeckende Umsetzung von Hitzeaktionsplänen."

Unterstützung erhält Michaela Engelmeier von Deutschlands bekanntestem Klimaforscher. Prof. Mojib Latif vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel hat in einem Interview in der aktuellen Ausgabe der SoVD-Zeitung eine klare Botschaft: "Unsere ganze Gesellschaft und unsere Infrastruktur sind grundsätzlich nicht auf extrem heiße Temperaturen ausgelegt. Wir müssen uns zwangsläufig anpassen und Schutzvorkehrungen treffen. Denn die Dinge werden sich weiterentwickeln. Und schon jetzt sterben durch die Hitze jedes Jahr in Deutschland mehrere Tausend Menschen."

Das gesamte Interview mit Prof. Mojib Latif gibt es HIER (https://www.sovd.de/aktuelles/meldung/gefaehrdete-besser-vor-hitze-schuetzen).

Mehr Informationen zum Hitzeschutz, nützliche Tipps und die Forderungen des SoVD gibt es außerdem auf unserer Aktionsseite: www.sovd.de/hitzeschutz.

Pressekontakt:

SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Peter-Michael Zernechel


Pressesprecher (V.i.S.d.P.)
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 333
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Web: www.sovd.de


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Datum: 06.08.2024 - 12:35 Uhr
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