Was die Politik aus der Olympia-Bilanz lernen muss
ID: 2117299

(ots) - Frankreich feiert ganz ohne Fußball-WM sein Sommermärchen. Respekt und Optimismus, Stolz und Zuversicht sind dort zurück, wo die öffentliche Debatte zuletzt von gesellschaftlicher Spaltung dominiert wurde.
Deutschland wird, das geht bei der weitgehend kritikfreien Jubelberichterstattung bei ARD und ZDF fast unter, vermutlich noch schwächer als vor drei Jahren in Tokio abschneiden.
Der Breiten- und Spitzensport abseits des Fußballs benötigt hierzulande eine größere Wertschätzung. Doch die Ampel hat dazu kein Konzept.
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) unterzeichnete eine Absichtserklärung für eine Olympia-Bewerbung Deutschlands. Wer sieben Millionen Euro für Bewerbungskonzept und Machbarkeitsstudien das Maximum nennt, was eine Sportministerin dafür bis 2027 ausgeben kann, sollte es gleich bleiben lassen. Es gibt von deutscher Regierungsseite offenbar gar kein Interesse, die Kraft Olympischer Spiele als Klebstoff für die Gesellschaft nach französischem Vorbild zu nutzen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.08.2024 - 17:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2117299
Anzahl Zeichen: 1249
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 428 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Was die Politik aus der Olympia-Bilanz lernen muss"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).