Nach uns die Sintflut?
ID: 2129958

(ots) - Hurrikan "Milton" hat in den USA zugeschlagen. Die Verwüstungen sind gewaltig. Doch zum Glück sind wahrscheinlich nicht so viele Todesopfer zu beklagen wie bei früheren vergleichbaren Ereignissen. Die weiträumigen Evakuierungen haben sich offenbar ausgezahlt. Die Vorbeugung gegen solche Extremereignisse wird immer wichtiger, nicht nur in den USA. Die Klimaforschung hat längst unzweifelhaft nachgewiesen, dass Wetterkapriolen intensiver geworden sind und es weiter werden. Selbst ein radikales CO2-Sparen, wie es nötig wäre, um das 1,5-Grad-Erwärmungslimit langfristig zu halten, wird daran nichts ändern. Zu lange ist die Atmosphäre schon mit Treibhausgasen aufgeladen worden. Das heißt natürlich nicht, dass ambitionierter Klimaschutz unwichtig wäre. Insofern ist zu hoffen, dass das Thema, das bisher im US-Wahlkampf unterbelichtet war, bei der Entscheidung zwischen Kamala Harris und Donald Trump ausschlaggebend wird. Nach uns die Sintflut, wie der Republikaner es anpeilt, ist keine Lösung.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.10.2024 - 16:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2129958
Anzahl Zeichen: 1225
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 244 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Nach uns die Sintflut?"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).